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Sorgenfalten bei Peter Sauber

Sorgenfalten machen sich auf Peter Sauber's Stirn breit, der Teamchef soll angeblich bereits Frentzen die Suche eines neuen Teams nahegelegt haben.

Nach dem Frankreich Grand Prix in Magny-Cours rutschte das Sauber-Team auf den achten Platz in der Konstrukteursweltmeisterschaft ab, denn BAR und Jaguar zogen an den Schweizern vorbei. Für die kommenden Rennen lautet nun die Devise, den enttäuschenden Platz schnellstmöglich zu verlassen.

„Wir müssen von diesem 8. Platz, den wir in Frankreich kassierten, so schnell wie möglich wieder wegkommen“, machte Teamchef Peter Sauber im Blick klar. „Und mindestens Jordan überholen. Dabei dürfen wir aber Toyota auf Michelin-Reifen hinter uns nicht vergessen.“

Sorgen machen Sauber vor allem die Bridgestone-Reifen, die dieses Jahr einige Performance-Probleme haben. „Ich hoffe, dass Bridgestone bis zum Saisonende noch reagieren kann“, fuhr Sauber fort. „Die Tests in Silverstone waren auf alle Fälle viel besser als jene in Magny-Cours, wo wir ja dann auch im Rennen vor zehn Tagen keine Chance hatten.“

Ziel der Schweizer ist vor allem, den Konkurrenten BAR-Honda zu packen, um damit hinter Ferrari die Saison als zweitbestes Bridgestone-Team abzuschließen. „Unser Gradmesser ist und bleibt BAR“, so der schweizerische Teamchef. „Die haben das gleiche Material und ein gutes Auto. Wenn wir die noch packen, dann bin ich ein glücklicher Teamchef.“

Helfen könnte dabei das britische Wetter, denn die Wetterfrösche melden für das Wochenende Regen – bereits am gestrigen Mittwoch öffnete der englische Himmel seine Tore. Für die Bridgestone bereiften Teams wäre dies ein Segen, schließlich funktionieren die japanischen Gummis im Regen sehr gut.

Derweil hat Peter Sauber Insidern zufolge Heinz-Harald Frentzen mitgeteilt, dass dieser sich für 2004 einen anderen Arbeitgeber suchen soll. Teamkollege Nick Heidfeld hat seine Fühler bereits in Richtung Jaguar ausgestreckt. Hoch im Kurs bei den Schweizern sind nun Giancarlo Fisichella und Felipe Massa.

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