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Christian Klien

Der österreichische Hoffnungsträger gewann heuer nicht nur das Formel-3-Masters in Zandvoort, sondern ist auch in der F3 Euro Series erfolgreich.

Fotos: Sutton

In den vergangenen Wochen hat vor allem ein junger Österreicher für Furore gesorgt. Der Vorarlberger Christian Klien, der mit dem Mücke-Team seine erste Saison in der Formel 3 Euro Series bestreitet, konnte das Marlboro Masters in Zandvoort, bei dem jährlich die Formel-3-Weltelite aufeinander trifft, für sich entscheiden.

Ein Rennen, auf dessen Siegerliste bereits klingende Namen wie David Coulthard und Jos Verstappen zu finden sind. Klien hielt dabei aufstrebende Talente wie die Weltmeistersöhne Nelson Piquet Junior und Nico Rosberg, sowie Toyota-Testpilot Ryan Briscoe hinter sich.

Der Erfolg in Zandvoort war kein Zufallstreffer. Auch in Le Mans und am Nürburgring konnte Klien Siege einfahren, womit er sich im Moment auf dem hervorragenden zweiten Platz in der Meisterschaft befindet. Doch er gibt sich mit den bisherigen Erfolgen in der Formel 3 Euro Series noch nicht zufrieden.

„Jetzt müssen wir schauen, in der zweiten Saisonhälfte konzentriert zu arbeiten, um unter den ersten Drei zu bleiben. Aber ich versuche natürlich auch den Meistertitel anzuvisieren“, legte er seine hochgesteckten Ziele gegenüber fest.

Im Moment ist Klien neben Alex Wurz und Patrick Friesacher Österreichs heißester Anwärter auf ein Formel-1-Cockpit. Auf das Traumziel Formel 1 angesprochen, antwortet er: „Sicherlich ein riesiges Ziel für jeden Motorsportler, jeden Fahrer. Ich versuche mein Bestes zu geben und alles Weitere liegt an meinen Sponsoren wie Red Bull oder Mercedes, ob die mir da weiterhelfen können.“

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