Motorsport-Nachwuchs made in Austria | 16.09.2003
Patrick Friesacher
Patrick Friesacher hat soeben sein drittes Jahr in der Formel 3000 beendet, wie die Zukunft des Kärntners aussieht, ist derzeit noch unklar.
Neben Alexander Wurz, der einen Job als Testfahrer bei McLaren angenommen hat und weiterhin um ein Renncockpit pokert, gibt es momentan nur noch den Kärntner Patrick Friesacher, der in der Formel 3000 sein Glück versucht. Seine Erfolge bisher waren durchaus in Ordnung, doch konnte er nicht konstant auf sich aufmerksam machen.
Beim Grand Prix von Ungarn konnte Red Bull Junior Friesacher nach drei Jahren Formel 3000 endlich seinen ersten Sieg einfahren, wodurch er seine Chancen auf ein Formel 1 Cockpit zumindest wieder beleben konnte. Er wird im nächsten Jahr voraussichtlich einen weiteren Anlauf auf den Formel 3000 Titel nehmen oder letzten Gerüchten zu Folge, sein Glück in der amerikanischen Champ-Car Serie versuchen.
Nach ein paar mageren Jahren hat sich inzwischen hinter Friesacher eine kleine, aber durchaus konkurrenzfähige österreichische Nachwuchstruppe in der Formel 3 Euroseries und in der Formel BMW ADAC etabliert, mehr dazu im nächsten Teil unserer Serie.