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Wieder Laber!

Der Klassiker im Kalender des steirischen Bergrallyecups hilt, was er versprach, Laber gegen Pailer hieß das Duell um den Tagessieg.

Vor rund 3000 begeisterten Fans lieferten sich in der Königsklasse + 2000 ccm 4 WD der amtierende Bergrallyecup-Gesamtsieger Hanspeter Laber (Ford Escort Cosworth) und „Mr. Bergrallye“ Felix Pailer (Lancia Delta Integrale 16V) ein packendes Duell.

Schlussendlich entschied Hanspeter Laber mit 0,47 sec. Vorsprung diesen Zweikampf für sich. Den beiden Dominatoren am nächsten kam der Paldauer Franz Novak im Lancia Delta Integrale EVO III, der aber bereits einen Respektabstand von drei Sekunden aufwies.
Bemerkenswert war an diesem Wochenende die geringe Ausfallquote, die Fahrer haben also die Hausaufgaben über den Winter anscheinend perfekt gemacht.

Einzig und allein der Niederösterreicher Hans Küberl (Ford Fiesta XR 2i) verzeichnete einen vehementen Ausritt in die Botanik. Fazit: Fahrer unverletzt, Auto stark deformiert.

Für Lokalmatador und Hausherr Rupert Schwaiger (Porsche 911 Biturbo) gab es in der Klasse + 2000 ccm 2 WD ebenso den dritten Sieg im dritten Rennen, wie für den Leader bei den Spezial-Tourenwagen bis 2000 ccm, Manfred Platzer (BMW 320 F2).

Beide führen ex aequo die OSK-Wertung beim Österreichischen Bergrallyepokal mit 60 Punkten an. Im Parallelbewerb steirischer Bergrallyecup führt weiter der Haslauer Felix Pailer die Wertung an.
Andreas Marko (VW Golf GTI) konnte wiederum die Klasse bis 1600 ccm für Spezial-Tourenwagen für sich entscheiden Außerdem wurde ihm im Rahmen einer großen Ehrung von Landeshauptmann Waltraud Klasnic das Landessportabzeichen für hervorragende sportliche Leistungen verliehen. Äußerste bemerkenswert ist dabei, dass ihm diese Auszeichnung bereits zum zweiten Mal hintereinander überreicht wurde.

Der nächste, hoffentlich genauso spannende Lauf, findet am Sonntag (25. Mai), in Paldau bei Feldbach in der Oststeiermark statt.

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