MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Bergrallye-Cup: St. Peter a. Ottersbach

Hanspeter Laber dominiert

Der 5. Lauf zum steirischen Bergrallyecup ging über die Bühne, trotz toller sportlicher Leistungen war vielen nicht zum Feiern zu Mute.

Die Bergrallye-Familie war in Gedanken beim viel zu früh von ihr gegangenen Südsteirer Ewald Posch. Eine Gedenkminute vor dem Start drückte aus , dass Er auch in Zukunft im Herzen der Bergrallyepiloten und der Fans immer dabei sein wird.

Doch trotz der Trauer geht das Leben und auch der Rennsport weiter, was sicher auch im Sinne von Ewald Posch gewesen wäre.

Vor rund 1.500 Zuschauern und bei brütender Hitze drückte ein Pilot dem Rennen seinen Stempel auf: Der Gleinstättner Ford-Cossie-Pilot und amtierende Gesamtsieger Hanspeter Laber beherrschte die Veranstaltung.

Bestzeit am Vormittag im Training, auch die drei Wertungsläufe am Nachmittag konnte der Südsteirer – der den Streckenrekord übrigens zwei Mal verbesserte – an seine Fahnen heften.

Mit 46:38 Sekunden fuhr er absolute Tagesbestzeit. Mit einer Gesamtzeit von 1:33:21 holte er sich den Tagessieg und verwies mit 1:72 Sekunden Vorsprung. Felix Pailer (Lancia Delta Integrale) auf den zweiten Platz – „Pailix“ gratulierte seinem schnellen Kontrahenten nach dem Rennen.

Der dritte im Gesamtklassement war ebenfalls ein Lancia-Pilot: Franz Novak holte sich im Lancia Delta Integrale den letzten Stockerlplatz.

Ein Topergebnis lieferte „Hausherr“ und Lokalmatador Gerhard Landl (BMW 318 i.S) ab. Klassensieg - 2000 ccm Spez. TW. und 4. Rang im Gesamtklassement, ein tolles Resultat beim Heimrennen.

Robert Unger (Suzuki Swift), ebenfalls „Hausherr“ und Lokalmatador, tat es ihm in der 1400er Klasse nach und holte sich ebenfalls den 1. Platz in der Klasse.

Eindrucksvoll auch die Leistung des Koglhofers Rupert Schwaiger Porsche 911. 5 Starts, 5 Siege. Er bekundet damit die Anwartschaft auf den Titel beim parallel zum Bergrallyecup gefahrenen OSK-Bergrallyepokal, wo er jetzt mit 100 Punkten in Führung liegt.

Ein Jubiläum gab es für den Grazer Walter Lammer (BMW). Er fuhr sein 300. Rennen in dieser Rennserie und zeigt den Jungen auch heute noch, wo der Bartl den Most holt.

Auch kaltverformtes Blech gab es zuhauf: Am ärgsten erwischte es den VW Polo-Piloten Georg Stix aus St. Margarethen/Raab. Im Bereich des „Kellerstöckls“ flog er von der Piste, die Folge war ein fünffacher Überschlag.

Fazit: Pilot unverletzt, Auto Totalschaden. Kaltverformtes Blech lieferten ebenfalls Christian Pruggmaier (Mini) und Ferdinand Krendl (Fiat Stilo) im Fahrerlager ab, Christian Pfeifer (Fiat Ritmo) musste mit Getriebeschaden W.o. geben.

Der nächste Lauf folgt Ende Juni, am 29. geht es in Seggauberg bei Leibnitz zur Sache.

Alle Klassensieger:

Tagessieger: Hanspeter Laber (Ford Escort Cosworth)

+ 2000 ccm 4 WD: Hanspeter Laber (Ford Escort Cosworth)
+ 2000 ccm 2 WD: Rupert Schwaiger (Porsche 911 Bi-Turbo)
- 2000 ccm: Gerhard Landl (BMW 318 i.S.)
- 1600 ccm: Andreas Marko (VW Golf GTI)
- 1400 ccm: Robert Unger (Suzuki Swift)
- 1000 ccm: Josef Lammer (Mini)
Einsteigerklasse: Andreas Pölzguter (Opel Kadett)
Gruppe N + 2000 ccm: Ernst Zink (Ford Escort Cosworth)
Gruppe N - 2000 ccm: Rene Panzenböck (Citroen Saxo)
Historisch: Roman Ortauf (Ford Escort)
Dieselklasse: Dietmar Weiß (VW Golf TDI)

News aus anderen Motorline-Channels:

Bergrallye-Cup: St. Peter a. Ottersbach

Weitere Artikel:

24 Nürburgring 2025: Analyse Top-Qualifikation

Fortsetzung folgt – oder nur so viel wie nötig

Betrachtet man die Freitags gefahrenen Zeiten mit denen von Samstag, dann wird für den langjährigen Beobachter eines ganz besonders deutlich: Auch im Einzelzeitfahren um die ersten fünf Startreihen haben die Teams und Fahrer immer eines im Blick – die Uhr. Engel, Estre und Neubauer im Gespräch.

24 Nürburgring 2025: BoP

Ewiges Thema Balance of Performance

Wie bereits bei den 24h von Le Mans zu beobachten: Auch rund eine Woche später ließen sich weder die Fahrer noch die Teams und Hersteller auf der Nordschleife nicht wirklich in die Karten schauen, denn die „allseits beliebte“ Balance of Performance (BoP) schwebte insbesondere wieder über den GT-3-Boliden.

Weitere 10 Jahre Montreal

Formel 1 verlängert mit Kanada!

Obwohl der aktuelle Vertrag noch bis 2031 läuft, hat die Formel 1 die Vereinbarung mit Kanada vorzeitig um mehrere Jahre verlängert - Weitere zehn Jahre in Montreal

Der Grand Prix von Kanada erlebte ein dramatisches Finale, als Lando Norris nach Kollision mit Oscar Piastri ausschied - George Russell feiert souveränen Sieg

Le Mans 2025 – Tag 7

Die große Le-Mans-Galerie von Tag 7

Am Donnerstag vor dem Rennen gab es eine Doppel-Pole für Cadillac. Dies und vieles mehr gibt es in unserer großen Galerie mit fast 300 Fotos zu sehen.

Le Mans 2025 – Tag 6

Jetzt wird es langsam ernst

Mittwoch in Le Mans – der Tag, an dem es erstmals für die Fahrer, Teams und Mechaniker-Crews real „um etwas geht“. Das dreistündige Freie Training am Nachmittag, gefolgt von den beiden halbstündigen Möglichkeiten – für die HyperCars und den „Rest“ getrennt – die rund 24 Stunden später anstehenden eigentlichen HyperPole Sessions zu simulieren, ermöglicht allen sich final vorzubereiten.