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Waldy knapp geschlagen

Der Meisterschaftsführende Hermann Waldy musste sich beim Bergrennen in Gurk ganz knapp geschlagen geben.

Vor 4.000 begeisterten Motorsportfans fehlten dem Feldkirchner Lokalmatador lediglich 1,6 Sekunden auf den Gesamtsieg. Dieser ging an Jaroslav Krajci (SK) mit seinem Lola Formel 3000. Waldy liegt nun drei Punkte hinter Krajci.

Das Samstag-Training dominierte Waldy mit dem Reynard 94D Formel 3000 ganz klar. Mit einer Zeit von 1:53.101 Minuten distanzierte er Krajci (1:56.166 min) um drei Sekunden.

Doch im Rennen am Sonntag lief es nicht mehr nach Wunsch. Vor allem die Starts in Gurk wollten nicht so richtig gelingen. Den ersten Lauf konnte Waldy zwar noch für sich entscheiden, doch die beiden anderen gingen klar an den Slowaken.

Hermann Waldy brachte es auf eine Gesamtzeit von 3:47.354, die Siegerzeit von Krajci – 3:45.693. Dritter in der Gesamtwertung wurde Dusan Neveril (CZ) im Ralt RT 23 mit einer Gesamtzeit von 3:53.537.

Bei den Tourenwagen war es nicht minder spannend. Hier konnten sich die Steirer voll durchsetzen. Hans-Peter Laber im Ford Escort Cosworth gewann mit einer Zeit von 3:59.177 min. Die Stockerlplätze gingen an Herbert Pregartner im Porsche 911 GT 2 (4:00.109 und Felix „Pailix“ Pailer (Lancia Delta Integrale) mit einer Zeit von 4:02.011.

Die beiden letzten Läufe zur Österreichischen Bergmeisterschaft finden am 21. September in St. Agatha (OÖ) und am 28. September in Mühlbach/Hochkönig (S) statt.

Die Funktionäre des MSC Wolfsberg können sich aber noch nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen. Die Mannen um Organisationsleiter Gerhard Leeb veranstalten am A1-Ring die „Superfund World Series“ (20. und 21. September) sowie die Rundstreckentrophy (27. und 28. September).

Die Rundstreckentrophy ist damit übrigens auch die allerletzte Großveranstaltung am A1-Ring, bevor die Bagger im Auftrag von Red Bull den Ring völlig neu gestalten werden.

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