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Finale Entscheidung

Hannes Neuhauser kämpft am kommenden Wochenende um den Vize-Titel im deutschen Formel 3-Cup, sein Gegner ist Sven Barth.

Im Recaro Formel-3-Cup ist richtig was los! Der Kampf um den Vizetitel hat sich enorm zugespitzt. In Oschersleben muss die Entscheidung fallen. Beim Finale wird am kommenden Wochenende der prestigeträchtige zweite Tabellenplatz entschieden.

Ein Deutscher und ein Österreicher treten an. Sven Barth gegen Hannes Neuhauser. Der eine ist bereits der Rookie des Jahres, motiviert bis in die Haarspitzen. „Ich kann und ich will es schaffen, habe bislang in jedem Rennen gepunktet und vor drei Wochen meinen ersten Formel-3-Sieg geholt – also fehlt nur noch der Vizetitel“, versucht der 22-jährige Sven Barth seinen Widersacher unter Druck zu setzen.

Doch der 18-jährige Neuhauser kontert: „16 Punkte Rückstand sind aufholbar, denn hier im Motopark werden noch 46 Punkte vergeben. Ich habe schon zwei Mal gewonnen und war acht Mal auf dem Siegertreppchen, wieso sollte mir dies beim Finale nicht wieder gelingen?“

Während sich die beiden Streithähne auf ihr Duell konzentrieren, geht es für den Rest des Feldes um Einzelerfolge und um Aufsehen erregen. „Es ist wichtig, gerade am Saisonende noch einmal ganz vorne zu stehen. Jetzt werden die Cockpits für das nächste Jahr besetzt, jetzt muss man die Teamchefs von sich überzeugen“, weiß beispielsweise Catharina Felser.

Die 20-Jährige aus Uffing hofft nach zwei dritten Plätzen endlich auf ihren ersten Formel-3-Sieg. Franz Schmöller und der junge Thomas Holzer waren ebenfalls schon nahe dran, errangen jeweils einen zweiten Platz und sind nun in der Hoffnung auf einen Sieg nach Oschersleben gereist.

Überhaupt haben sich vor allem die Youngster im Recaro Formel-3-Cup richtig gut entwickelt. Beispiele gibt es genug: der Slowake Tomas Toth, der erst 18-jährige Markus Mann, der Brite Adam Langley-Kahn oder der amtierende Kart-Europameister David Hemkemeyer stehen als aufstrebende Talente da.

Sie wollen in die Fußstapfen des Meisters treten. Sie nehmen den souveränen Saisonverlauf des Brasilianers Joao Paulo de Oliveira und dessen elf Siege als Vorbild.

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