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Lechner im Pech

Die starke Leistung von Walter Lechner jun. beim Lauf zur FIA-GT-Meisterschaft im deutschen Oschersleben blieb leider unbelohnt.

Kein Glück hatte der Salzburger Walter Lechner jun. beim FIA-GT-Weltmeisterschaftslauf in Oschersleben: Ein Bremsdefekt mit einem Radverlust als Folgeschaden warf den lange Zeit führenden Konrad-Saleen auf den sechsten Rang zurück, die starke Leistung Lechners in der ersten Rennhälfte blieb damit unbelohnt.

Wie schon im Training ­ er war von der Pole Position gestartet ­ war Walter Lechner jun. auch im Rennen das Maß der Dinge: Anfangs auf dem zweiten Platz, ging er nach wenigen Runden mit einem sehenswerten Manöver am führenden Niederländer Mike Hezemans (Chrysler Viper) vorbei und baute seine Führung in der Folge kontinuierlich aus.

Dabei drehte er mit 1:25,051 min die schnellste Runde des gesamten Rennens. Mit mehr als 30 Sekunden Vorsprung übergab er den Saleen an seinen Schweizer Teamkollegen Toni Seiler, der den Spitzenplatz nicht halten konnte:

Probleme mit den Bremsen erzwangen einen außerplanmäßigen Boxenstopp, die Chance auf den Sieg war damit dahin. Nach der Reparatur nahm Teamchef Franz Konrad das Rennen mit zwei Runden Rückstand wieder auf, mehr als der sechste Rang war aber nicht mehr drinnen.

„Schade, ich hab alles gegeben und bin jede Runde fast wie im Qualifying gefahren. Wir hatten heute trotz der 30kg Zusatzgewicht das schnellste Auto, ein Platz auf dem Podium war auf alle Fälle drinnen“, meinte ein enttäuschter Walter Lechner jun. nach dem Rennen.

FIA-GT-WM in Oschersleben, Ergebnis:

1. Campbell-Walter/Kinch Lister Storm 3:01:13.644 h
2. Biagi/Bobbi Ferrari 550 Maranello - 23,380 sec
3. Verdon-Roe/Zadra Lister Storm -1 Runde
4. Bryner/Calderari/Livio Ferrari 550 Maranello -1
5. Erdos/Newton Saleen S7-R -2
6. Konrad/Lechner Jr/Seiler Saleen S7-R -2

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