MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Regenkünstler

Sebastian Vettel mit beeindruckendem Regenrennen auf Platz 3, Christopher Wassermann, nach unverschuldetem Dreher auf Platz 17, Sieger Dominik Jackson.

Vorletzter Lauf zur BMW ADAC Meisterschaft 2003 auf der GP-Strecke von Hockenheim.
Gestern nachmittag konnten die 27 Nachwuchspiloten aus 10 Ländern bei besten Bedingungen ihr Qualifying fahren – unter anderen auch die beiden Red Bull Junioren Sebastian Vettel (GER) und Christopher Wassermann (ST).

Beide Fahrer konnten nach dem Training nicht wirklich zufrieden sein: Vettel, bereits vor dem Wochenende als Meisterschafts-Zweiter und Rookie of the Year feststehend, kam auf Platz 5, während Wassermann sich nur für Platz 14 und Reihe 7 qualifizierte.

Das heutige Rennen wurde bei nassen Bedingungen gestartet – erstmals in diesem Jahr mußten die Junioren mit Regenreifen auf die Strecke.

Vettel hatte einmal mehr in diesem Jahr einen hervorragenden Start und kam nach der ersten Runde schon auf Platz 3 an Start und Ziel vorbei. Eine Runde später lag Vettel auf Platz 2 und griff in der Folge den Führenden „Poleman“ Dominik Jackson an.

In Runde 4 übernahm der Red Bull Junior aus Heppenheim sogar die Führung. Eine tolle Leistung des 16-jährigen bei schwierigsten Bedingungen.

In der 7. Runde kam dann Vettel von der Strecke und fiel auf Platz 5 zurück. Sebastian V. startete in der Folge erneut eine Aufholjagd und kam noch bis auf Platz 3 nach vor – er wurde damit zum Mann des Rennens. Sieger: Dominik Jackson (GB).

Vettel: „Das hat heute Spaß gemacht – es war sicherlich das schwierigste Rennen in diesem Jahr - und auch eines der besten! Vielleicht klappt es ja morgen!“

Teamkollege Christopher Wassermann hatte heute gleich zu Beginn des Rennens Pech, als er vom Italiener Gangarossa berührt wurde und nach dem folgenden Dreher bis ans Ende des Feldes zurückfiel. Wassermann konnte sich dann noch auf Platz 17 verbessern.

Formel BMW ADAC – Rennen 19, Hockenheim 2003.

1. Dominik Jackson (GB)
2. Adrian Sutil (GER)
3. Sebastian Vettel (GER)
4. Michael Devaney (IRL)
5. Maximilian Götz (GER)
6. Atila Abreu (BRA)
7. Erik Janis (CZ)
8. Timo Lienemann (GER)
9. Rene Rast (GER)
10.Mario Josten (GER)
17.Christopher Wassermann (AUT)

News aus anderen Motorline-Channels:

Formel BMW ADAC: Hockenheim

Weitere Artikel:

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

Rallycross, Fuglau: Vorschau

Rekordstarterfeld im Waldviertel

Mit den Rennen am 21. und 22. Juni nimmt der Meisterschaftszug erneut Fahrt auf. In fast allen Klassen sind die Top-Piloten nur durch wenige Punkte getrennt. Hochspannung in der MJP-Arena Fuglau ist so garantiert.

24h Nürburgring 2025: Bericht

Rowe triumphiert vor Rekordpublikum

Dicke Strafe gegen den "Grello", Nullnummer für Falken, Scherer und AMG bei Hitze - Doch das 24h-Rennen 2025 wird vor allem für den Stromausfall in Erinnerung bleiben

Le Mans 2025 – Tag 8

Die Parade der Fahrer

Am Freitag vor dem Rennen steht für die meisten Fahrer "nur" ein richtig öffentlicher Termin auf dem Programm an – und der ist seit 30 Jahren bei allen Piloten gleichermaßen beliebt, sodass er richtig zelebriert wird: Die Fahrerparade – in diesem Jubiläums-Jahr allerdings mit einer neuen Route durch die Innenstadt, wodurch viele beliebte Fotomotive der letzten Jahre nicht mehr in der bekannten Form realisierbar sind.

24 Nürburgring 2025: Analyse Top-Qualifikation

Fortsetzung folgt – oder nur so viel wie nötig

Betrachtet man die Freitags gefahrenen Zeiten mit denen von Samstag, dann wird für den langjährigen Beobachter eines ganz besonders deutlich: Auch im Einzelzeitfahren um die ersten fünf Startreihen haben die Teams und Fahrer immer eines im Blick – die Uhr. Engel, Estre und Neubauer im Gespräch.

Rallycross Fuglau: Bericht

Hitzeschlacht im Waldviertel

Umjubelte Heimsiege gab es beim internationalen MTL Rallycross von Fuglau bei Horn. Nicht nur dank des Wetters ging es im Waldviertel heiß her, auch auf der Rennstrecke wurden spannende Rennen ausgefahren.