MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Vettel weiter konstant

Sebastian Vettel auch beim sechsten Rennen auf dem Podium, sein steirischer Teamkollege Christopher Wassermann auf Platz 11.

In der technisch und fahrerisch hochstehenden Nachwuchsformel BMW ADAC wurde am Sonntag Vormittag auf dem Nürburgring der 6. Lauf der Saison gefahren.

Sebastian Vettel (D) und Christopher Wassermann (ST) vom Red Bull Junior Team starteten von den Plätzen 5 bzw. 14 in dieses Rennen über insgesamt 13 Runden.

Sebastian Vettel, bester Rookie 2003 und in fünf Rennen schon viermal auf dem Podium, wurde nach dem Start in der ersten Kurve eingeklemmt und verlor zwei Plätze; Wassermann lag zu Beginn auf Platz 15.

An der Spitze Coleman vor Götz (D), der sich so wie gestern wieder deutlich absetzen konnte.

Vettel, der jüngste Pilot in dem Feld, schob sich schon bald auf Platz 3 vor, wobei er wieder durch gewagte Überholmanöver begeistern konnte.

In der 7. Runde war Vettel schon Zweiter und damit erster Verfolger von Maximilian Götz.

Vettel drehte in dieser Phase eine schnellste Runde nach der anderen. Platz 2 ist schon das fünfte Podium im sechsten Rennen – eine tolle Bilanz.

Christopher Wassermann kämpfte mit großem Einsatz im heißumkämpften Mittelfeld um jede einzelne Position und kam mehrmals neben die Strecke. Zudem fuhr ihm der Deutsche Wirth einmal in seinen BMW.

Dennoch verbesserte sich der Steirer auf Platz 11 - er verpaßte einen Punkt nur um 0,2 Sekunden.

In der Meisterschaft führt Götz (96) vor Vettel (82); Wassermann ist 15. mit 6 Punkten.

Vettel: „Heute bin sehr zufrieden – von Platz 7 auf Platz 2, und einige schnellste Runden. Götz ist mir leider gleich am Anfang entwischt. Das wird eine spannende Meisterschaft!“

Wassermann: „Schade, dass ich nach dem Training so weit hinten gestanden bin. Das Rennen hat heute Spaß gemacht und ich konnte mich gut nach vor schieben. Leider ist mir der Wirth ins Auto gefahren, sonst wäre ich noch in die Punkte gekommen.“

Formel BMW ADAC, Nürburgring, 25. Mai 2003 – Rennen 6.

1. Maximilian Götz (D)
2. Sebastian Vettel (D)
3. Robby Coleman (IRL)
4. Atil Abreu (BRA)
5. Aki Rask (FIN)
6. Roberth Kath (D)
7. Adrian Sutil (D)
8. Andreas Wirth (D)
9. Timo Lienemann (D)
10.Niclas Königsbauer (D)

11.Christopher Wassermann (A)

News aus anderen Motorline-Channels:

Formel BMW ADAC: Nürburgring

Weitere Artikel:

Trotz Erfolg: Der gemeinsame Formel-1-Launch aller Teams, der 2025 anlässlich des 75-jährigen Jubiläums stattgefunden hatte, wird im nächsten Jahr nicht wiederholt

24 Nürburgring 2025: Galerie Tag 1

Große Galerie vom Adenau RaceDay am Nürburgring

Richtig stimmungsvoll war der traditionelle Auftakt zu dem eigentlichen Haupt-Event – dem weltweit bekannten Rennen durch die 25,378 Kilometer lange „Grüne Hölle“ der Nordschleife des Nürburgrings. Hier unsere große Galerie!

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

Le Mans 2025 – Tag 10

Renn-Sonntag: Was für ein Ergebnis!

Konnten anfangs Cadillac, Peugeot und Porsche im Kampf um die Spitze noch mithalten, wurde im Verlauf des Rennens eines immer mehr deutlich: Ferrari hatte sich zuvor nicht zu weit in die Karten schauen lassen – stattdessen haben die Italiener ganz einfach „ihr Ding“ durchgezogen, um den dritten Erfolg in einer Reihe einzufahren. Richard Lietz mit GT3-Sieg!

"Top 5 wäre schöner Erfolg"

LMGT3-Titelverteidiger Lietz im Interview

Von "Kanonenfutter" in Katar bis zum 0,3-Sekunden-Sieg in Imola: Richard Lietz blickt auf eine wechselhafte WEC-Saison vor Le Mans 2025 zurück

"Nur einmal habe ich geweint"

Zehnder exklusiv nach 33 Jahren in der Formel 1

Nach über 600 Rennen bleibt Sauber-Sportdirektor Beat Zehnder künftig auch mal zu Hause - Im exklusiven Interview blickt der Schweizer auf seine Formel-1-Zeit zurück