Motorsport-News | 11.02.2003
Salo zeigt sich beeindruckt
Ex-F1-Pilot Mika Salo drehte seine ersten Runden im Audi R8, in einem der insgesamt drei Sportwagen nimmt auch der Österreicher Philipp Peter Platz.
Der Finne Mika Salo hat am Montag in Snetterton (England) erste Testfahrten im Audi R8 absolviert. Für das Team von Audi Sport UK bestreitet der ehemalige Formel 1-Pilot das 12-Stunden-Rennen in Sebring und die 24 Stunden von Le Mans.
„Ich war vor 13 Jahren zum letzten Mal in Snetterton, noch dazu war es dieses Mal kalt und nass, und ich fuhr erstmals einen Sportwagen – das waren keine einfachen Bedingungen“, meinte Salo. „Trotzdem ist mein erster Eindruck vom Audi R8 sehr positiv. Das Auto scheint einfach zu fahren zu sein.“
Sein erstes Rennen im Audi R8 bestreitet Mika Salo am 15. März in Sebring. Beim Saisonauftakt der American Le Mans-Serie (ALMS) starten insgesamt drei Audi R8. Im Team Audi Sport UK fährt Salo gemeinsam mit Jonny Kane und Perry McCarthy.
Für das Team ADT Champion Racing treten JJ Lehto, Stefan Johansson und Emanuele Pirro an. Den Audi R8 des Infineon Team Joest pilotieren Frank Biela, Philipp Peter und Marco Werner.
Philipp Peter erneut im Audi R8
Sein erstes Rennen im Audi R8 seit dem dritten Rang am 24-Stunden-Rennen von Le Mans bestreitet der österreichische Rennfahrer Philipp Peter am 15. März in Sebring. Beim Saisonauftakt der American Le Mans-Serie (ALMS) starten insgesamt drei Audi R8 zur 51. Ausgabe Langstrecken-Klassikers im US-Bundesstaat Florida.
Im Infineon Team Joest fährt Philipp Peter gemeinsam mit Le Mans-Sieger Frank Biela und Marco Werner mit der Startnummer 1. Das Team Audi Sport UK bringt mit Mika Salo einen weiteren Wahl-Tessiner an den Start, der den Audi R8 mit Jonny Kane und Perry McCarthy teilt. Für das Team ADT Champion Racing treten JJ Lehto, Stefan Johansson und Emanuele Pirro an.
Philipp Peter freut sich bereits auf das Rennen: „Die Zusammenarbeit mit Audi und der Mannschaft von Reinhold Joest, ALMS-Champion der Jahre 2000, 2001 und 2002, war letztes Jahr einfach perfekt. Mit Frank Biela und Marco Werner habe ich auch zwei starke Teamkollegen die wieder um den Titel mitfahren werden. Ich kann mir nichts besseres wünschen als die Saison 2003 so zu beginnen.“
Peter wird den Rest der Saison voraussichtlich die FIA GT-Weltmeisterschaft mit einem Ferrari 550 Maranello des JMB Teams bestreiten. Es sind lediglich noch Detailfragen zu klären.