MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Zanardi gibt nicht auf

Ex-F1-Pilot Alex Zanardi - der Italiener verlor bei einem schweren CART-Crash beide Beine - denkt über eine Rückkehr in den Profi-Rennsport nach.

Der ehemalige Formel-1-Rennfahrer Alessandro Zanardi, der 2000 bei einem schweren Unfall im CART auf dem EuroSpeedway Lausitz beide Beine verloren hat, macht sich offenbar schon wieder Gedanken über eine Rückkehr in den professionellen Rennsport. Eine Entscheidung hat der Familienvater aber noch nicht getroffen - obwohl er im Dezember 2002 anlässlich der 'Motor Show' in Bologna am "Champions Kart Race" teilgenommen hatte.

"Ich weiß, dass einige Leute dies als symbolische Rückkehr zum Rennsport sehen, aber es ist im Augenblick für mich nur ein Vergnügen", erklärte der 36-Jährige. "Ich habe hinsichtlich meiner Zukunft noch keine Entscheidung getroffen."

Denn auch wenn das Kart-Rennen in Bologna für ihn recht erfolgreich verlief, da er die meiste Zeit des Rennens geführt hatte, ehe er sich von der Strecke drehte, ist unklar, ob ihm die technischen Hilfen in einem CART zur Verfügung gestellt werden können.

"Die Frage ist, ob ich im CART weiterhin konkurrenzfähig bin", so der Italiener. "Wenn sich die Regeln ändern würden und eine elektronisch unterstützte Bremse erlaubt werden würde, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass ich nur mit meinen Händen fahren kann. Ich könnte vielleicht sogar besser fahren, weil man mit den Händen viel mehr Gefühl hat als mit den Füßen."

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

Le Mans 2025 – Tag 3

Testen – mit angezogener Handbremse

Knapp eine Woche vor dem eigentlichen Rennen haben die Teams und Fahrer die Gelegenheit erstmals die aktuellen Streckenbedingungen nicht nur in Augenschein, sondern vielmehr unter die eigenen Räder zu nehmen, um sich ein erstes Feedback „vom Asphalt“ zu holen. Die eigentliche Ergebnisse: Wasserstands-Meldungen oder Wetterberichte – beides mit Vorsicht einzuordnen.

"Nur einmal habe ich geweint"

Zehnder exklusiv nach 33 Jahren in der Formel 1

Nach über 600 Rennen bleibt Sauber-Sportdirektor Beat Zehnder künftig auch mal zu Hause - Im exklusiven Interview blickt der Schweizer auf seine Formel-1-Zeit zurück

24 Nürburgring 2025: BoP

Ewiges Thema Balance of Performance

Wie bereits bei den 24h von Le Mans zu beobachten: Auch rund eine Woche später ließen sich weder die Fahrer noch die Teams und Hersteller auf der Nordschleife nicht wirklich in die Karten schauen, denn die „allseits beliebte“ Balance of Performance (BoP) schwebte insbesondere wieder über den GT-3-Boliden.

24 Nürburgring 2025: Analyse Top-Qualifikation

Fortsetzung folgt – oder nur so viel wie nötig

Betrachtet man die Freitags gefahrenen Zeiten mit denen von Samstag, dann wird für den langjährigen Beobachter eines ganz besonders deutlich: Auch im Einzelzeitfahren um die ersten fünf Startreihen haben die Teams und Fahrer immer eines im Blick – die Uhr. Engel, Estre und Neubauer im Gespräch.

24 Nürburgring 2025: Galerie Tag 1

Große Galerie vom Adenau RaceDay am Nürburgring

Richtig stimmungsvoll war der traditionelle Auftakt zu dem eigentlichen Haupt-Event – dem weltweit bekannten Rennen durch die 25,378 Kilometer lange „Grüne Hölle“ der Nordschleife des Nürburgrings. Hier unsere große Galerie!