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Pole Position für den Lokalmatador

Europameister Egon Allgäuer gewinnt das Quali-Rennen vor Bernau, der Vorarlberger hat somit eine tolle Ausgangsposition für das Cuprennen.

Nach den beiden freien Trainingssitzungen der Race Trucks auf dem A1 Ring war Europameister Egon Allgäuer (MAN) noch stark verunsichert. Er konnte nicht an die Zeiten des Deutschen Lutz Bernau und des Briten Oliver Stuart (beide MAN) herankommen.

Man arbeitete fieberhaft im Team des Vorarlbergers um den Rückstand zu lokalisieren und wurde schlußendlich doch fündig. Vorerst fixierte Allgäuer im Abschlußtraining die beste Zeit vor Bernau, dann im ersten Qualifikationsrennen konnte er sich nach einem blendenden Start vom Deutschen etwas absetzen.

Dieser konterte, konnte pro Runde etwas schneller fahren und lag in der zehnten, von insgesamt 14 Runden, nur mehr 4 Zehntel hinter Allgäuer. Dieser behielt im Endkampf aber die Nerven, fuhr in den folgenden Runden Kampflinie und konnte im Ziel, unter dem Jubel seiner tausenden Fans, noch einen klaren Erfolg mit 2,6 Sekunden Vorsprung auf Bernau feiern.

Damit hat Allgäuer auch gute Chancen im Cuprennen, über 20 Runden voll zu punkten. Er startet wieder aus der Poleposition:“ Es war ein hartes Stück Arbeit. Ich habe auf die richtigen Reifen gesetzt, außerdem haben wir etwas am Fahrwerk verändert. Trotzdem haben die Reifen gegen Ende des Rennens etwas abgebaut. Ich hoffe jetzt im Cuprennen auf einen ähnlich guten Start, beide Läufe heute zu gewinnen, wäre schön.“.

Qualifikationsrennen 1 der Race Trucks:
1. Egon Allgäuer (A), MAN, 16:34,373 Minuten,
2. Lutz Bernau (D) MAN + 2,601 Sek.,
3. Oliver Stuart (GB) MAN, 13,518 Sek.,
4. Ross Garrett (GB) Foden +18,645,
5. Daniel Seiler (SUI) MAN + 31,430,
6. Serafim Rodriguez Silva (P) MAN + 40,225,
7. Jose F.A. Rodriguez (P) MAN + 41,384,
8. Eduardo A.M. Rodriguez (P) MAN + 58,691,
9. Antonio Conejero (E) Mercedes + 63,689,
10. Marco Gauthier (F) + 1 Runde

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