MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Kein Glück für die Österreicher

Mathias Lauda nach enttäuschendem Training und technischen Problemen einmal out und einmal Zehnter, Siedler nach einer Infektion nicht am Start.

Für Mathias Lauda wurde sein zweites Heim-Rennwochende in Barcelona zu einer einzigen Enttäuschung.

Diese Hoffnungen des jungen Salzburgers auf zwei Top-Resultate waren schon nach dem Training beendet. Lauda jun. qualifizierte sich mit einem schlecht liegenden Auto nur für die Plätze 7 und 8.

Im ersten Rennen flog dann Mathias schon in der 4. Runde von der Strecke, blieb aber unverletzt.
Für das 2. Rennen konnte der Formel Nissan zwar repariert werden – Lauda kam aber über einen enttäuschenden 10. Platz nicht hinaus - in der Meisterschaft liegt Lauda damit auf Platz 6.
Lauda: „Wir hatten am ganzen Wochenende massive Probleme mit dem set-up. Das Auto lag überhaupt nicht – sehr enttäuschend!“

Die Sieger: Julien Vidot (FRA) bzw. Juan Cruz Alvarez (ESP).

Superfund World Series by Nissan, Rennen 13 und 14.

Auch für den zweiten Österreicher in Barcelona wurde dieses Wochenende zu einem enttäuschenden Erlebnis:

Norbert Siedler, vor diesem Rennen vom Team Zele zu RC-Motorsport aus Italien gewechselt, kam schon mit einer Magen-Darm-Infektion nach Spanien.
Siedler konnte am Freitag nur ein paar Runden im 2. freien Training drehen - an ein Rennen war leider nicht zu denken.

Zudem kam es im Team von RC-Motorsport am Freitag zu einem Brand an der Box – dabei wurden der Helm Siedlers, alle Handies und Laptops ein Opfer der Flammen.

Siedler: „Ich weiß wirklich nicht, was heuer noch alles passieren muß!“

Sein amerikanischer Red Bull Junior Teamkollege Paul Edwards kam heute zweimal ins Ziel – einmal auf Platz 13 im Rennen 12, nach einem Ausritt vor Start und Ziel.

Im zweiten Rennen des Tages steigerte sich der junge Amerikaner und fuhr von Startplatz
13 bis auf den 7. Platz nach vor!

Edwards: „Endlich ein gutes Ergebnis – ich war schon etwas verzagt. Wir haben zwischen den beiden Rennen das Auto umgebaut – und jetzt hat es geklappt, einfach toll!“

Die Sieger: Franck Montagny (FRA) und Ander Villarino (ESP).

Montagny steht damit als neuer Meister in der Superfund World Series by Nissan fest.

News aus anderen Motorline-Channels:

World-Series: Barcelona

Weitere Artikel:

Le Mans 2025 – Tag 7

Die große Le-Mans-Galerie von Tag 7

Am Donnerstag vor dem Rennen gab es eine Doppel-Pole für Cadillac. Dies und vieles mehr gibt es in unserer großen Galerie mit fast 300 Fotos zu sehen.

"Wir sind im Austausch"

Vettel als Nachfolger von Helmut Marko?

Ex-Weltmeister Sebastian Vettel könnte mit Red Bull in die Formel 1 zurückkehren und führt bereits Gespräche - Wird er Nachfolger von Helmut Marko?

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

Der Grand Prix von Kanada erlebte ein dramatisches Finale, als Lando Norris nach Kollision mit Oscar Piastri ausschied - George Russell feiert souveränen Sieg