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Ohne Druck, aber dennoch schnell

Norbert Siedler ist mit den Testfahrten auf dem A1-Ring happy, für das Rennen in Zolder scheint das Zele-Racing-Team gerüstet.

Der zweite Testtag auf dem A1-Ring verlief für das Zele-Team zufriedenstellend, der Tiroler Norbert Siedler ist mit seiner Rundenzeit von 1'23.4 glücklich:

"Wir haben mit alten Reifen getestet und sind nicht auf Zeit gefahren. Ich bin also mit meiner Leistung heute durchaus zufrieden. Vor allem auch deswegen, weil ich momentan leider verkühlt bin und mich nicht 100 Prozent fit fühle."

Siedler über den neuen Teamingenieur Yan Gleyo: "Es ist super einen zweiten Ingenieur zu haben. Harvey und Yan sind einfach großartig."

Tuka Rocha, der Teamkollege des 20-Jährigen zu seinem zweiten Testtag in Spielberg: "Ich kann sagen, dass der heutige Tag erfolgreich war. Wir haben uns nicht an die Rundenzeiten konzentriert und so konnten Norbert und ich ohne Druck fahren. Wir probierten viele verschiedene Set-ups aus. Mit meiner Rundenzeit von 1'24.1 bin ich zufrieden."

Tukas und Norberts Ingenieure, Harvey Spencer und Yan Gleyo, bereiten unterdessen einen "guten Mix" für Zolder vor und arbeiten gemeinsam an den optimalen Set-ups für die beiden Rennfahrer. Morgen wird das Superfund Zele-Racing Team das letzte Mal, vor dem Rennen im belgischen Zolder, am A1-Ring testen. Auf die zwei Dallara Nissan Boliden kommt morgen Nachmittag der neue Reifensatz von Michelin.

Die Organisatoren der Superfund World Series by Nissan haben angekündigt, dass ab sofort fast alle Rennen mit den neuen S510 Reifen gefahren werden. Mit Hilfe der neuen Reifenmischung sind die Fahrer der Serie um bis zu einer halben Sekunde schneller. Einzig und allein bei den Rennwochenenden in Monza und in Barcelona werden die Fahrer mit der alten Reifenmischung gegen einander antreten.

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