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Hodgson ist besiegt!

Im Motopark Oschersleben konnte der WM-Leader den ersten Lauf zwar noch knapp gewinnen, den zweiten entschied James Toseland für sich.

Superbike-WM Leader Neil Hodgson (Ducati) musste am Sonntag in Oscherleben die erste Niederlage in der WM-Saison 2003 hinnehmen.

Der Ducati-Werkspilot siegte im ersten Lauf noch denkbar knapp, Ducati-Privatpilot Frankie Chili wurde Zweiter: „Hodgson war in der letzten Kurve sehr weit innen und ich konnte meinen Angriff nicht durchziehen.“

„Ich bin glücklich und kann Pierfrancesco nur gratulieren», zeigte sich Hodgson zufrieden.

Auf Platz 3 fuhr sensationell James Toseland, der am Start in eine Kollision mit Gregorio Lavilla verwickelt war. Lavilla stürzte heftig. Toseland konnte sich mit der Fahrt durch den Kies retten und startete eine Aufholjagd von Position 21.

Troy Corser steuerte die Foggy-Petronas-Dreizylinder auf Platz 12. „Ich habe alles gegeben, aber die Kunden-Ducati haben mich auf der kurzen Geraden immer geschnappt“, klagte der Superbike-Weltmeister von 1996.

Im zweiten Lauf unterstrich Toseland seine Ambitionen und lieferte Hodgson einen sehenswerten Kampf. Die beiden Briten touchierten nach einigen Runden und Hodgson musste danach erst wieder seinen Kupplungshebel zurechtrücken.

„Ich dachte schon, jetzt ist es vorbei, aber die Ducati ist auch für solche Zweikämpfe gemacht“, so Hodgson. James Toseland war der Sieg nicht mehr zu nehmen , hinter ihm kamen Hodgson und Chris Walker ins Ziel.

„Ich freue mich für das Team, dass wir heute beide Fahrer auf das Podest gebracht haben“, strahlte Toseland. Hodgsons Teamkollege. Ruben Xaus kam hinter Regis Laconi auf Position 5 und konnte so einen Totalausfall verhindern. Der Katalane verlor aber durch seinen Sturz im ersten Lauf seinen zweiten Tabellenrang an James Toseland.

Gregorio Lavilla hatte übrigens auch im zweiten Lauf kein Glück und musste mit einem technischen Problem aufgeben, Troy Corser kam in Durchgang zwei auf Platz 14 an.

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