MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Rallye-ÖM: Burgenland

Die verflixte Technik

Viel Pech für Christian Mrlik mit neuer Co-Pilotiin Cornelia Secka, Technikdefekte machten seinem guten Auftritt ein Ende.

Neu gestylt präsentierte sich das Mrlik Rallye Racing Team mit Fahrer Christian Mrlik aus St. Leonhard am Hornerwald bei der diesjährigen Int. Burgenland Rallye.

Bei der Jänner Rallye stand noch nicht fest, mit welchem Auto die Saison 2003 in Angriff genommen werden soll, doch die Wahl ging zugunsten des Fiat Stilo. Am heißen Sitz nahm Cornelia Secka Platz, die bereits mit den „Rally Ladies“ Erfahrung als Co Pilotin gesammelt hat.

Trotz der sehr kurzen Kennenlernzeit gestaltet sich die Zusammenarbeit der beiden sehr gut und ab SP 2 ging Christian zum Angriff über. In vier Sonderprüfungen gelang es Christian Mrlik Bestzeiten in der Fiat Stilo Trofeo einzufahren. Auch spektakuläre Szenen, unter anderem ein gut gelungener Sprung, wurden den zahlreichen Zuschauern sowie der installierten Bordkamera „vorgeführt“.

Nach der zwölften Sonderprüfung am Samstag lag man bereits auf dem zweiten Platz in der Fiat Stilo Trofeo. In nur einigen Sonderprüfungen hatte man sich also vom 39. auf den 14. Gesamtrang vorgearbeitet.

Doch leider ging es nicht so erfolgreich weiter, denn das Getriebe begann Schwierigkeiten zu machen und musste getauscht werden. Die Zeit von 50 Minuten reichte leider nicht aus, was für Mrlik / Secka mehr als eine Minute Strafzeit bedeutete. Nach diesem gemeisterten Problem folgte leider sofort das nächste: eine undichte Dieselleitung. Damit war die Aufholjagd endgültig vorbei. Aus für das Mrlik Rallye Racing Team in der 13. Sonderprüfung und somit war auch die Chance auf einen Spitzenplatz in der Fiat Stilo Trofeo vorbei.

Trotz diverser Pannen bleibt die Motivation des Teams hoch, denn die gefahrenen Zeiten von Christian Mrlik versprechen viel für die heurige Rallye- Saison.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-ÖM: Burgenland

Weitere Artikel:

GP von Ungarn: Qualifying

Mit Leclerc hätte niemand gerechnet!

Charles Leclerc hat die McLaren-Dominanz in Budapest gebrochen und das Qualifying für sich entschieden - Max Verstappen weit von der Spitze abgeschlagen

Es gab zuletzt einige Rochaden auf den Teamchef-Posten, und es kamen neue Gesichter dazu - Alle wollen sich für den Sport und dessen Zukunft einsetzen

Was sich 2026 beim DTM-Kalender ändert, worauf das zurückzuführen ist, und wie es in der kommenden Saison mit neuen Kursen und Überschneidungen aussieht