MOTORSPORT

Der Renault stellt dabei eine Weiterentwicklung des erfolgreichen Vorjahreswagens dar, welcher mit einer neuartigen Heckflügellösung, einer innovativen Motorabdeckung sowie einer schmalen und tieferen Nase aufwartet.

Ebenfalls neu ist der RS24-Motor im Heck des gelb-blauen Boliden, denn im Gegensatz zu den vergangenen Jahren setzen die Franzosen ab sofort nicht mehr auf einen Weitwinkelmotor von 108 Grad, sondern auf ein konventionelleres Triebwerk, welches den Anforderungen, rund 800 Kilometer an einem GP-Wochenende zu halten, eher gewachsen sein sollte. Auffallend am R24 sind auch drei kleine Kiemen auf jeder Seite der Motorabdeckung.

Als Fahrer stehen wie schon 2003 der Italiener Jarno Trulli und der spanische Jungstar Fernando Alonso unter Vertrag. Testfahrer wird der Franzose Franck Montagny sein, der vergangenes Jahr überlegen die Formel Nissan gewinnen konnte.

Zum erweiterten RenaultF1-Umfeld gehören Heikki Kovalainen (Finnland), Jose-Maria Lopez (Argentinien), Jérôme D'Ambrosio (Belgien), Lucas DiGrassi (Brasilien), Loïc Duval (Frankreich) und Giedo van der Garde (Niederlande) – diese sechs Piloten fahren im Rahmen des "Renault Driver Development"-Programms in kleineren Rennserien.

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