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Doch Red-Bull-Chance für David Coulthard?

Trotz einer ursprünglichen Absage seitens Dietrich Mateschitz' könnte Red Bull Racing nun doch den Rettungsanker für Coulthards Karriere darstellen.

„Coulthard gehört nicht zu unserer Auswahl.“ Mit dieser Aussage in der Bild-Zeitung zerschmetterte Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz kurz nach dem Kauf des Jaguar-Teams die Hoffnungen vieler britischer Fans, den Schotten 2005 in einem Red-Bull-Racing-Boliden zu sehen.

Coulthards Manager Martin Brundle hielt dies jedoch nicht davon ab zu betonen, dass man „alle Möglichkeiten“ überprüfe, und „Red Bull Racing unzweifelhaft“ eine davon sei.

Noch überraschender kam dann ein Statement von Mateschitz gegenüber der Nachrichtenagentur reuters: „Unter den erfahrenen Piloten mit Entwicklungs-Know-How sind David Coulthard und Nick Heidfeld von Interesse für uns.“

Eine Woche danach bestätigte der Österreicher diese Ansicht im Magazin Autosport erneut: „Er ist einer der am meisten schillernden Charaktere in der Formel 1“, wird Mateschitz zitiert. „Unser Team benötigt Erfahrung, denn es ist schwierig für uns zwei Rookies zu haben.“

Und die einzigen beiden verfügbaren und erfahrenen Piloten sind Nick Heidfeld und David Coulthard. „Wenn wir über das zweite Cockpit bei Red Bull sprechen, dann sind Erfahrung und die Fähigkeit ein Auto weiterzuentwickeln wichtig, und hier steht DC ganz oben auf der Liste.“

Entsprechend ist sich Mateschitz sicher, dass das Team „mit ihm sprechen“ wird. „Und ich glaube, dass er nicht nur gut aussehender Fahrer, sondern auch ein großartiger Pilot ist.“

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