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„Oschersleben ist die erste Standortbestimmung!“

Christoph Lampert möchte gleich zum Saisonauftakt in Oschersleben aufzeigen, in der heurigen Saison peilt der Vorarlberger den Titel an.

Oschersleben ist am Wochenende Austragungsort der ersten beiden Läufe zum Alfa 147 Cup 2004. An insgesamt sieben Wochenenden wird in 14 Läufen der Champion des Jahres ermittelt. Und geht es nach Christoph Lampert, steht er am Ende ganz oben:

„Wir haben in der rennfreien Zeit hart gearbeitet, unser Auto auf den neuesten Stand gebracht. Damit sollten die Grundvoraussetzungen geschaffen sein. Jetzt zählt meine Leistung – und die wird gut sein“, verspricht der 22jährige Vorarlberger mit Wohnort Feldkirch.

Lampert weiß aber, dass man in einem Cup auch das nötige Glück benötigt: „Im Laufe einer Saison passieren immer wieder Dinge, die man einfach nicht vorhersehen kann. Wer diese am besten meistert, hat am Ende die Nase vorne.“

Die Marschroute ist klar: „Ich werde versuchen, gleich im Qualifying möglichst weit nach vorne zu fahren. Denn Überholen ist gerade auf dieser Strecke sehr schwer. Man darf nämlich nicht vergessen, dass da rund 30 idente Fahrzeuge am Start sind.“

Die härtesten Gegner? „Ganz bestimmt die beiden Deutschen Marko Hartung und Markus Lungstrass, aber auch Neueinsteiger Hannes Lachinger aus Oberösterreich ist aufgrund seiner Routine sehr gefährlich. Und im Laufe der Saison kommt sicher noch der eine oder andere dazu.“

Für Thomas Rotheneder, Geschäftsführer der Firma Rohrer und zu gleich auch Teamchef, ist der Alfa 147 Cup ein wichtiger Image-Träger: „Die Technik in dieser Serie ist sehr hochstehend. Da kann man immer wieder dazulernen und diese Erkenntnisse natürlich auch in der Arbeit an den Kundenautos verwenden.“

Und wie liegt die Erwartungshaltung? „An und für sich schon recht hoch. Nur muss man jetzt einmal das erste Wochenende abwarten. Erst dann kann man weitere Schlüsse ziehen.“

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