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Das Starterfeld wächst

Das Starterfeld des Recaro Formel-3-Cups 2004 bekommt weiteren Zuwachs, das „jüngste Mitglied“ kommt aus Österreich.

Mit dem Interwetten Racing Team hat sich eine Mannschaft aus Österreich angekündigt, die mit Sven Barth im Jahre 2002 den Titel in der Formel VW holte.

„Wir hatten schon vor einem Jahr mit dem Gedanken gespielt, in den Cup zu wechseln, denn nach unseren Erfolgen in der Formel VW wäre der Formel-3-Cup der logische nächste Schritt gewesen“, so Teammanager Frank Rihm. „Wir sind dann aber doch der Formel VW treu geblieben, weil uns die finanziellen Mittel für den Aufstieg fehlten.“

Mit einem Jahr Verspätung stellt sich das Interwetten Racing Team nun doch der Herausforderung in der höchsten deutschen Formel-Klasse. Der ehemalige Formel BMW-Fahrer Andreas Wirth ist der erste Pilot, der in den Interwetten-Farben antritt.

„Der Recaro Formel-3-Cup ist die ideale Plattform für meine Zukunft im Motorsport. Ich freue mich schon auf die ersten Testfahrten“, strahlte der 19-jährige Andreas Wirth nach der Vertragsunterzeichnung. Sein Teamkollege steht noch nicht fest, Verhandlungen mit verschiedenen Kandidaten laufen noch.

„Wir möchten zwei Dallara einsetzen, die beide von einem Opel-Spiess-Motor angetrieben werden. Da sich ein eigentlich schon sicherer Kauf von zwei gebrauchten Dallara zerschlagen hat, kaufen wir nun zwei neue Chassis aus Italien“, erklärt Rihm, der als Saisonziel angibt: „Wir wollen vorne mitreden.“

Der größte Erfolg des Teams um Chef Walter Raus war neben dem Gewinn der Formel VW 2002 mit dem aktuellen Rookie-Sieger im Recaro Formel-3-Cup, Sven Barth, der Sieg von Walter Thimmler im deutschen Formel Opel Championat 1995. Raus selbst kann immerhin auf fünf Meistertitel in seiner Heimat Österreich verweisen: Dreimal holte er die Meisterschaft in der nationalen Formel V, zweimal in der Formel 2 der Alpenrepublik.

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