MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Hochs und Tiefs für Ulm

Einen prächtigen IDM-Einstand gab Robert Ulm im Schäfer Racing Team, nach Pole-Position gab’s auch Meisterschafts-Punkte.

Nach den Trainingssitzungen stand der Mürzzuschlager mit der für ihn neuen Suzuki GSX-R 1000 auf der Pole Position bei den Superbikes. Im ersten Rennen am Samstag lief es dann nicht wunschgemäß für die schnelle Truppe aus Saarlouis.

Nachdem es in der Bremszone zur ersten Kurve nach dem Start hoch her ging und Robert Ulm in die Wiese ausweichen musste, konnte er sich auf Platz Neun wieder einreihen. Sein Angriff auf die voraus fahrende Gruppe wurde nicht belohnt. Ulm verlor aufgrund einer durchschlagenden Gabel die Kontrolle über seine Suzuki und stürzte.

„Es tut mir sehr Leid für mein neues Team“, sagte Robert Ulm nach dem Rennen. „Schade um die Punkte, es wäre heute einiges drin gewesen. Die Schäfer.Suzuki läuft prima und ich fühle mich wohl mit dem Motorrad und dem Team“.

Auch beim zweiten Superbike-Rennen am Sonntag lief nicht alles nach Plan. Unmittelbar nach dem Start traten an der Schäfer-Suzuki Elektrikprobleme auf und erschwerten den Angriff aufs Treppchen. Am Ende wurde Robert Ulm als Neunter abgewunken.

„Wahrscheinlich war mein Sturz gestern Ursache für die Zündaussetzer im heutigen Rennen“, mutmaßte Ulm. „Ich bin froh, dass ich es noch innerhalb der Top Ten ins Ziel geschafft und Punkte gesammelt habe“.

Als Doppelstarter hatte Robert Ulm am Sonntag viel zu tun. Vor dem zweiten Superbike-Rennen rollten die Supersportler zum Start. Ulm ging von Position sechs aus ins Rennen.

Weil es kurz vor dem Start noch zu regnen begonnen hatte, war die 600er Schäfer-Suzuki ebenso wie viele der Konkurrenz-Maschinen mit Regenreifen ausgerüstet worden.

Nach dem Start begann die Strecke jedoch aufzutrocknen und die weichen Regenreifen auf Ulms Suzuki fingen an sich aufzulösen. Nach wenigen Runden musste der Österreicher wie auch einige seiner Konkurrenten ein aussichtsloses Rennen aufgeben.

„Insgesamt bin ich zufrieden mit dem ersten Rennwochenende. Natürlich hätten ein paar Dinge besser klappen müssen und wir sind ein wenig traurig um die verlorenen Punkte, aber die Saison beginnt gerade und bei den kommenden Rennen kann noch einiges passieren“, fasst Robert Ulm zusammen.

News aus anderen Motorline-Channels:

IDM: Sachsenring

Weitere Artikel:

Rallycross Melk: Vorschau

Rallycross: Saisonstart in Melk

Die Rallycross-Staatsmeisterschaft startet mit dem Rennen am 26. und 27. April in die neue Saison. Abermals wird das hochklassige Feld der FIA Zentraleuropa-Meisterschaft mit an der Startline stehen. Eine Premiere feiert die neue Klasse der Histo-RX.

Die Formel-1-Kommission hat erneut über Änderungen am Motorenreglement 2026 diskutiert - Welche Entscheidungen am Donnerstag außerdem getroffen wurden

GP von Saudi-Arabien: Freies Training

McLaren gibt Ton an - Crash von Tsunoda

Lando Norris sichert sich die Bestzeit im zweiten Freien Training in Dschidda, Max Verstappen landet auf P3, Yuki Tsunoda kurz vor Ende der Session in der Mauer

GP von Saudi Arabien: Bericht

Piastri gewinnt vor Verstappen!

Max Verstappen liefert beim Rennen in Dschidda mehr Gegenwehr als erwartet, wegen einer Zeitstrafe ist er aber gegen Oscar Piastri letztendlich chancenlos

Rallycross: Wachauring

Spannung vor dem Saisonstart

Mit Spannung wird das erste Rennen der österreichischen Staatsmeisterschaft am 26. und 27. April am Wachauring in Melk erwartet. Mit den Piloten der FIA Zentraleuropa-Meisterschaft stehen europäische Toppiloten in der Wachau an der Startline.