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Noch vor dem Start kam das Aus für Renauer

Riesenpech für das Renauer-Team, in der Einführungs-Runde ging die Kupplung kaputt, Jurasz, Gsell und Valek mussten aufgeben.

Das Rennwochenende auf dem Nürburgring hatten sich Manfred Jurasz, Hannes XL Gsell und Petr Valek etwas anders vorgestellt. Nach dem Getriebedefekt im Qualifying kam es in der Einführungsrunde vor dem Start zum vorzeitigen Aus der Renauer Mannschaft aus Neunkirchen.

Was war geschehen? „Plötzlich konnte ich keine Gänge mehr schalten und musste zurück in die Box. Nach kurzem Check war klar, die Kupplung ist kaputt. Das technische Knock out verhinderte einen Start zum 1000-Kilometer-Rennen in der Le Mans Endurance Series in der Eifel“, ärgerte sich Hannes Gsell über diesen Ausfall.

Manfred Jurasz, der mit großem Optimismus in dieses super besetzte Rennen ging, konnte seine Verärgerung nur mit Mühe im Zaume halten. „Ein verkorkstes Weekend, zum Vergessen“, so der Tondach-Pilot in seiner ersten Stellungnahme.

Teamchef Sepp Renauer war nicht weniger sauer: „Wir haben ein Generalservice gemacht, wo wir fast alle Teile tauschten, auch die Kupplung war neu. Bei den Testfahrten in Brünn und auf dem Pannoniaring gab es überhaupt keine technischen Probleme und jetzt bei so einem wichtigen Rennen, wo wir in der Auslage der großen Teams standen, holte uns der Defektteufel in die Realität zurück. Schade!“, analysierte der Neunkirchner die Ausfallursache.

Am Ende waren einmal mehr zwei Audi R8 an der Spitze zu finden.

Ergebnis

1. Kaffer/McNish (Audi R8) 180 Rd. in 6:00.32,645 Std.
2. Davies/Herbert (Audi R8) 1 Rd. zur.
3. Minassian/Campbell-Walter (Zytek) 1 Rd. zur.
4. Ara/Capello (Audi R8) 10 Rd. zur.
5. Ayari/Helary (Pescarolo-Judd) 10 Rd. zur.
6. Short/Barbosa/Pearce (Dallara-Judd) 12 Rd. zur.
7. Erdos/Ramos/Newton (MG Lola) 13 Rd. zur.
8. Lamy/Bouchut/Zacchia (Ferrari) 15 Rd. zur.
9. Bartels/Alzen/Konrad (Saleen) 15 Rd. zur.
10. Gabbiani/Bennett (Saleen) 18 Rd. zur.

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