MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Motorsport: News

Keine AEZ-Teilnahme an der Formula Superfund

AEZ-Racing erklärt das geplante Projekt für die Formula Superfund für beendet, Geschäftsführer Adrian Riklin spricht von „großer Enttäuschung“.

AEZ-Racing, das Motorsport-Team von AEZ-Leichtmetallräder, wird in der Saison 2005 keinen eigenen Rennstall in der neuen Formula Superfund Serie (SF01) betreiben. Diese Entscheidung fiel während der Weihnachtsfeiertage. Der Geschäftsführer von AEZ-Leichtmetallräder, Adrian Riklin, bedauert die Absage. Augenscheinlich gebe es beim Rennveranstalter Schwierigkeiten, das Projektvorhaben umzusetzen. Riklin: „Für uns ist das eine große Enttäuschung, weil wir vom Grundkonzept der Serie überzeugt und begeistert waren.“

Der AEZ-Geschäftsführer streicht die guten Vorgespräche heraus, die anfänglich mit den Verantwortlichen der SF01 geführt worden seien. „Wir wollten das Anliegen, eine überzeugende Alternative zur F 3000 (künftig GP2) aufzubauen, maximal unterstützen“, so Riklin. Sowohl die technische Entwicklung des Rennfahrzeugs als auch das sportliche und organisatorische Niveau der SF01-Serie hätten „jeden Anlass zum Optimismus“ gegeben: „Für AEZ-Racing bedeutete es eine große Motivation, in Kooperation mit dem steirischen Team um Martin Heidenbauer einen eigenen österreichischen Rennstall aufzubauen.“

Besonders bedauert AEZ-Racing, dass die Kooperation mit dem bisherigen F3000-Piloten Mathias Lauda nun nicht in der geplanten Weise zustande kommen wird. Riklin: „Mathias zeigte sich sehr motiviert, 2005 sein Potenzial in der SF01 ausspielen zu können. AEZ Racing als junges Rennteam hätte von ihm, und speziell auch von den Erfahrungen seines Vaters, sicher profitiert.“

Nachdem sich bei Superfund zuletzt die Terminverschiebungen gehäuft hatten, habe sich AEZ zur Absage durchgerungen. „Als erfolgreiches Industrieunternehmen müssen wir uns auf ein transparentes Agieren verlassen können“, sagt der AEZ-Chef. Im Blick auf anderweitige Engagements seien laut Riklin bereits intensive Gespräche angelaufen: „Dass wir auch 2005 im Motorsport aktiv bleiben, steht außer Streit“.

AEZ-Leichtmetallräder ist eine Tochter der österreichischen ALCAR Holding mit Sitz im niederösterreichischen Hirtenberg. Die Unternehmensgruppe ist europäischer Marktführer im Nachrüstmarkt für Stahl- und Aluminiumräder. In der Saison 2004 war AEZ-Racing, in Kooperation mit dem italienischen Rennteam Durango, in der Internationalen Formel 3000 vertreten.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Sulayem vor zweiter Amtszeit

Carlos Sainz sen. zieht FIA-Kandidatur zurück

Weil Carlos Sainz sen. nun doch nicht für die Wahl zum FIA-Präsidenten kandidiert, steht Mohammed bin Sulayem ohne Gegner praktisch schon als Sieger fest

Rallycross, Fuglau: Vorschau

Rekordstarterfeld im Waldviertel

Mit den Rennen am 21. und 22. Juni nimmt der Meisterschaftszug erneut Fahrt auf. In fast allen Klassen sind die Top-Piloten nur durch wenige Punkte getrennt. Hochspannung in der MJP-Arena Fuglau ist so garantiert.

Der Grand Prix von Kanada erlebte ein dramatisches Finale, als Lando Norris nach Kollision mit Oscar Piastri ausschied - George Russell feiert souveränen Sieg

Le Mans 2025 – Tag 7

Die große Le-Mans-Galerie von Tag 7

Am Donnerstag vor dem Rennen gab es eine Doppel-Pole für Cadillac. Dies und vieles mehr gibt es in unserer großen Galerie mit fast 300 Fotos zu sehen.

Le Mans 2025 – Tag 8

Die Parade der Fahrer

Am Freitag vor dem Rennen steht für die meisten Fahrer "nur" ein richtig öffentlicher Termin auf dem Programm an – und der ist seit 30 Jahren bei allen Piloten gleichermaßen beliebt, sodass er richtig zelebriert wird: Die Fahrerparade – in diesem Jubiläums-Jahr allerdings mit einer neuen Route durch die Innenstadt, wodurch viele beliebte Fotomotive der letzten Jahre nicht mehr in der bekannten Form realisierbar sind.

Hyperpole 24h Le Mans 2025

Cadillac besetzt erste Reihe komplett

Plätze eins und zwei für die Jota-Cadillacs in der Startaufstellung für die 24 Stunden von Le Mans! - Mick Schumacher startet aus Top 10 - Ferrari erschreckend schwach