MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Ein Österreicher im schnellsten Markenpokal der Welt!

Der schnelle Rallye-Youngster Rupert Schachinger macht einen Abstecher auf die Rundstrecke und startet in der TVR Tuscan Challenge!

Dass Rupert Schachinger eines der großen Rallye-Talente seines Landes ist, hat er schon des Öfteren bewiesen. Ob mit seinem N3-Sieg bei der Waldviertel-Rallye, Top-Platzierungen in der Gruppe N4 mit einem Mitsubishi Lancer Evo, oder jetzt, als überlegen Führender im „Suzuki Junior Motorsport Cup“, in dem mit gleichwertigen Suzuki Ignis auf Rundstrecke, Berg und Rallye-Piste um den Sieg gefahren wird.

Doch selbst wenn der Motorsport in seiner Familie große Tradition hat und sowohl Mutter, Vater als auch Onkel erfolgreiche Motorsportler waren – bei seiner neuesten Aufgabe wird der 25jährige wohl nur sehr schwer um den Sieg mitfahren können.

Trifft er doch am 18. September im englischen Oulton Park in einem der ältesten, zugleich aber dem schnellsten Markenpokal der Welt auf erfahrene Piloten, die ihre „Tuscans“ in- und auswendig kennen und beherrschen. Schon die Eckdaten der Rennfahrzeuge aus der traditionsreichen englischen Sportwagenschmiede TVR lassen erahnen, wie schwierig diese PS-Monster zu beherrschen sind: Auf Stahlrohrrahmen aufgebaut und mit einer Kunststoff-Karosserie beplankt, leistet der TVR Tuscan als Cup-Version mit seinem 4,5 Liter V8-Motor satte 460 PS. Demgegenüber steht ein Eigengewicht von lediglich 860 Kilogramm!

In Verbindung mit Heckantrieb, keinerlei Elektronik, keinen aerodynamischen Hilfsmitteln wie Spoiler oder Flügel, Höchstgeschwindigkeiten bis an die 300 km/h und einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in knapp über 3 Sekunden verspricht jeder Cup-Lauf ein einmaliges Spektakel in der Welt des Motorsports.

Schachinger, der von TVR selbst eingeladen wurde, einen Werks-Tuscan zu fahren, bleibt vor seinem Gastauftritt im „Mutterland des Motorsports“ dennoch gefasst: „Zu aller erst freue ich mich wahnsinnig über die Einladung und diese einmalige Gelegenheit, solch ein aufregendes Rennauto zu bewegen. Ich werde alles geben und versuchen, mich so gut wie möglich zu verkaufen. Gegen die arrivierten Markenpokal-Profis wird das sicher nicht leicht werden“, folgert der ÖAMTC-Fahrtechnikinstruktor, um mit einem verschmitzten Lächeln hinzuzufügen: „Aber ich bin wohl verrückt genug, um dort mitmischen zu können!“

News aus anderen Motorline-Channels:

TVR Tuscan Challenge: Oulton Park

Weitere Artikel:

F1 Qualifying Abu Dhabi

Verstappen knackt die McLaren!

Max Verstappen hat sich die Poleposition zum Formel-1-Rennen in Abu Dhabi gesichert - Lando Norris und Oscar Piastri lauern dahinter auf zwei und drei

Für Kurzentschlossene das perfekte Weihnachtsgeschenk: Der Kalender Motorsport Classic 2026 von McKlein entführt Sie Monat für Monat in die goldene Ära des Motorsports.

Helmut Marko: Abschied bahnt sich an

Marko und Red Bull: Zeichen stehen auf Abschied

Helmut Marko steht vor dem Rückzug aus seiner Funktion als Motorsport-Berater von Red Bull in der Formel 1 - trotz eines ursprünglich bis 2026 laufenden Vertrags

Großer Fehler von Marko

Nun folgt die prompte Entschuldigung

Eine Fehldeutung nach dem Rennen führte zu heftigen Online-Reaktionen: Mit Abstand räumt Red Bull die Vorwürfe gegen Antonelli nun offiziell aus