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Lechner jun. trotz Hiobsbotschaft kämpferisch

Hiobsbotschaft für Walter Lechner jun., beim 23jährigen Salzburger Motorsport-Talent wurde eine akute Leukämie diagnostiziert.

Akut geworden war die Erkrankung vor dem Saisonauftakt in Monza Anfang April, den Lechner jun. bereits auslassen musste. Eine Untersuchung im Krankenhaus bestätigte den schlimmen Verdacht auf Leukämie lymphatischer Art.

Dieser wird nun mit einer Chemotherapie zu Leibe gerückt, die der Salzburger bereits begonnen hat. “Ich bekomme schwere Medikamente, die jegliche sportliche Betätigung unmöglich machen” sagt Lechner – und ist optimistisch, die Krankheit in den Griff zu bekommen:

“Ich bin es gewohnt, Gas zu geben. Diesmal bin ich eben nicht im Cockpit, sondern im Umgang mit meinem Körper gefordert. Ich bin überzeugt, dass ich den doch etwas gröberen ‘Defekt’ in meinem Organismus beheben kann und die Krankheit besiegen werde” zeigt er sich in bester Lechner-Manier kämpferisch.

Neben dem erstklassigen Ärzteteam am LKH Salzburg erhält Walter Lechner jun. von seiner Familie – allen voran Bruder Robert und Vater Walter sen. bzw. Mutter Christine und Freundin Irene – sowie von Teamchef Franz Konrad jede erdenkliche Unterstützung. Letzterer hat ihm telefonisch zugesichert, dass er – sobald er wieder fit ist – jederzeit wieder in das Cockpit des Saleen zurück kehren kann.

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