MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Lechner jun. trotz Hiobsbotschaft kämpferisch

Hiobsbotschaft für Walter Lechner jun., beim 23jährigen Salzburger Motorsport-Talent wurde eine akute Leukämie diagnostiziert.

Akut geworden war die Erkrankung vor dem Saisonauftakt in Monza Anfang April, den Lechner jun. bereits auslassen musste. Eine Untersuchung im Krankenhaus bestätigte den schlimmen Verdacht auf Leukämie lymphatischer Art.

Dieser wird nun mit einer Chemotherapie zu Leibe gerückt, die der Salzburger bereits begonnen hat. “Ich bekomme schwere Medikamente, die jegliche sportliche Betätigung unmöglich machen” sagt Lechner – und ist optimistisch, die Krankheit in den Griff zu bekommen:

“Ich bin es gewohnt, Gas zu geben. Diesmal bin ich eben nicht im Cockpit, sondern im Umgang mit meinem Körper gefordert. Ich bin überzeugt, dass ich den doch etwas gröberen ‘Defekt’ in meinem Organismus beheben kann und die Krankheit besiegen werde” zeigt er sich in bester Lechner-Manier kämpferisch.

Neben dem erstklassigen Ärzteteam am LKH Salzburg erhält Walter Lechner jun. von seiner Familie – allen voran Bruder Robert und Vater Walter sen. bzw. Mutter Christine und Freundin Irene – sowie von Teamchef Franz Konrad jede erdenkliche Unterstützung. Letzterer hat ihm telefonisch zugesichert, dass er – sobald er wieder fit ist – jederzeit wieder in das Cockpit des Saleen zurück kehren kann.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Tuning und Motorsport vereint

Der Motortag lockt auf den Salzburgring

Am 31. Mai und 1. Juni findet zum dritten Mal der Motortag statt. Schauplatz ist der Salzburgring, wo gerade die Formel 4 und die TCR Europe Touring Car Serie gastieren: Eine tolle Mischung aus Tuning uund Motosport ist somit garantiert.

Ungewohnte Töne von Max Verstappen, nachdem ihm in Barcelona die Sicherungen durchgebrannt sind: Auf Instagram entschuldigt er sich für seinen Move

Hintergründe zu den DTM-Rennen 3 & 4 am Lausitzring

DTM: Ausgeglichenheit pur

Das Feld der 24 Piloten machte auf dem Lausitzring deutlich, warum die Serie ihren Ruf als besonders Wettbewerbs-intensiv aufs Neue gerecht wird. Im Qualifying für das erste Rennen war Tom Kalender auf Platz 22 exakt 0,963 Sekunden hinter Polesetter Lucas Auer. Jack Aitken im Ferrari 296 GT3 holt am Sonntag Pole und Sieg.

Fernando Alonso freut sich auf das spanische Publikum: Wie oft ihn das allerdings noch zu sehen bekommt, lässt er offen - für seine Zukunft "gibt es keine Garantie"