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Neues aus der „Königsklasse“

Minardi musste Test absagen; Formel-1-Boom in Indien; die Teambosse sind "Idioten"; Und: Rubens Barrichello macht sich keine Sorgen.

Minardi musste ersten Testtag absagen

Das Minardi-Team scheint in diesem Jahr nicht gerade vom Glück verfolgt zu werden: Nachdem bereits der erste Test in Misano wegen schlechter Wetterbedingungen nur wenige Runden zuließ, musste nun der erste Testtag auf dem Autodromo Santamonica wegen Schneefalls abgesagt werden.

Neben Stammpilot Christijan Albers weilte auch der Däne Nicolas Kiesa in Misano. Letzterer soll angeblich die besten Karten auf das zweite Stammcockpit besitzen.

Formel-1-Boom in Indien?

Narain Karthikeyan hat es geschafft: Er ist nun – nach eigenen Angaben – der "schnellste Inder auf Rädern".

Neben dem Jordan-Team erhofft sich dabei auch Bernie Ecclestone einen weiteren Anschub des Formel-1-Booms in Indien. "Unsere Zuschauer waren bislang hauptsächlich in Südindien und Großstädten wie Delhi oder Mumbai", erklärt der TV-Sender ESPN Star. "Nun erwarten wir, dass die Reichweite auch auf kleinere Städte ausgeweitet wird."

Ein erster Schritt hierzu wurde mit der Vertragsunterzeichnung von Narain Karthikeyan in jedem Fall getan: "Es war überall auf den Titelseiten", erklärte der Inder, "was für mich ehrlich gesagt etwas schockierend war – aber die Formel 1 ist in Indien ohnehin schon sehr beliebt."

Sind die Teamchefs allesamt Idioten?

Letztere Bezeichnung wählte Formel-1-Zampano Bernie Ecclestone, nachdem nur Ferrari bei einem Meeting mit FIA-Präsident Max Mosley aufgetaucht war. "Sie sind eine Meute von Idioten", wetterte der grauhaarige Supremo. "Sie wissen, dass alles was Max sagt, unweigerlich wahr ist – und sie mögen es nicht, wenn man sie belehrt."

Barrichello macht sich keine Sorgen

Beeindrucken konnte Ferrari bei den bisherigen Testtagen im spanischen Valencia nicht. Barrichello blieb auf seiner besten Runde über zwei Sekunden hinter Räikkönen zurück.

Sorgen macht sich der Brasilianer deshalb aber nicht: "Die anderen Teams testen immer in Valencia, deswegen wissen sie, welche Reifen zu benutzen müssen, während wir und die anderen Bridgestone-Teams hier weniger oft testen und deshalb mit den Reifen etwas vorsichtiger sein müssen. Wenn wir also 20 statt nur einer Runde berücksichtigen, dann sind wir in guter Verfassung."

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