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Neues aus der „Königsklasse“

Bridgestone begrüßt Ablehnung der Einheitsreifen; Renault-Demo in der Ewigen Stadt; Stürzte Montoya vom Motorrad?; Sauber und die Suche nach Grip.

Bridgestone begrüßt Ablehnung der Einheitsreifen

In einem Presseschreiben gab das FIA World Motor Sport Council bekannt, dass es bis Ende 2007 keinerlei Regeländerungen mehr geben werde, weshalb bis 2008 auch kein Einheitsreifen eingeführt wird.

"Bridgestone begrüßt die Entscheidung des WMSC, einen gesunden Wettbewerb zwischen den Reifenherstellern beizubehalten", erklärte ein Sprecher der Japaner gegenüber Autosport/Atlas. Bei Michelin dürfte man dies ähnlich positiv aufgenommen haben...

Renault-Demo in der Ewigen Stadt

Am 10. April wird der Auftaktsieger dieser Saison, Giancarlo Fisichella, im Rahmen einer Demonstrationsfahrt einen Renault-Boliden durch seine Heimatstadt Rom chauffieren!

Rund um den 1.200 Meter langen Kurs beim Circus Maximus wird die Ewige Stadt hierfür in ein Farbenmeer aus Gelb und Blau getaucht und sogar ein Formel-1-Paddock nachgebaut werden. Dort werden Renault-Fahrzeuge ausgestellt und simulierte Boxenstopps durchgeführt.

"Die Roadshow ist eine fantastische Idee", begeisterte sich der Star der Veranstaltung für das Event. "Für mich wird es als Fahrer und Römer großartig sein und viel Spaß machen, in den Straßen meiner Stadt vor meinen Fans zu fahren."

Stürzte Montoya vom Motorrad?

Spätestens seit Samstag, als Juan Pablo Montoya beim Tennis spielen einen Schulterverletzung erlitt, wissen wir, dass nicht nur auf Motorsport-Tickets, sondern auch auf Tennis-Eintrittskarten ein Warnhinweis über die gefährliche Natur des Sports aufgedruckt werden sollte...

Doch wie es in der "Königsklasse des Motorsports" nun einmal so ist, kamen schnell Zweifel und Verschwörungstheorien auf, besonders wenn es sich um McLaren-Mercedes handelt.

So glaubt der amerikanische Independent in Erfahrung gebracht zu haben, dass Juan Pablo Montoya sich seinen Haarriss nicht beim Tennis, sondern bei einem Sturz vom Motorrad geholt hat. Aus dem Lager der Silberpfeile gab es selbstverständlich ein Dementi: "Diese Gerüchte sind nicht wahr."

Sauber und die Suche nach dem Grip

Die ersten beiden Saisonrennen waren sowohl für das Sauber-Team als auch für deren Star Jacques Villeneuve enttäuschend. Nun übernahm Teamboss Peter Sauer zumindest einen Teil der Schuld.

"Ich war nach unserem ersten Test mit Michelin im November erleichtert", blickt der Schweizer zurück. "Wir waren sehr schnell." Allerdings mit dem alten Auto.

"Leider fehlt uns nun [d.h. mit dem neuen Auto] der Grip - deswegen nutzen wir die Reifen nicht voll aus", gesteht Sauber ein. "Wenn wir mehr Grip finden, müssen die Fahrer nicht so sehr mit dem Setup spielen."

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