MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Neues aus der „Königsklasse“

Minardi verpflichtet Nissany – und demnächst Kiesa? Renault setzt weiterhin auf Raketenstarts, und Mark Webber möchte nicht nur Dritter werden.

Minardi verpflichtet Chanoch Nissany als Testfahrer

Nach zwei Testfahrten für das Minardi-Team unterzeichnete der Israeli Chanoch Nissany einen Vertrag als offizieller Testfahrer der Italiener. Allerdings wird der in Budapest lebende Nissany, der auch schon für Jordan getestet hat, nicht bei den Freitagstrainings aktiv sein.

"Wir sind sehr glücklich, hier in Israel bekannt geben zu können, dass wir Chanoch als Testfahrer verpflichtet haben", erklärte Teamboss Paul Stoddart. "Während der letzten beiden Tests hat er uns mit seiner Begeisterung, seinem Willen zu lernen und seiner Fitness beeindruckt."

Nicolas Kiesa als zweiter Minardi-Pilot?

Noch einmal Minardi: Nachdem der Däne Nicolas Kiesa bei den letzten Tests des Minardi-Teams eine unangekündigte und überraschende Rückkehr feierte (wenn auch nur für ein paar wenige Runden), vermeldete der dänische Fernsehsender TV2, dass Kiesa am Mittwoch als zweiter Stammpilot für 2005 bestätigt werden soll.

Symonds: Renault behält seinen Startvorteil

Die Starts der Renault-Boliden waren 2004 eine Klasse für sich. Doch in den letzten Wochen der Winterpause mehrten sich die Meldungen, wonach das neue Motorensoftware-Reglement diese verhindern solle. Pat Symonds dementierte diese Nachrichten.

"Werden wir unseren Vorteil beibehalten? Ich denke die Antwort auf diese Frage lautet ja", wird Symonds bei Autosport zitiert. "Ich war absolut überrascht, dass wir unseren Vorteil so lange behalten haben. Das ist sehr ungewöhnlich in der Formel 1."

Und dank einiger cleverer Jungs in der Renault-Elektronikabteilung geht Symonds davon aus, dass sie auch 2005 "besser als alle anderen" starten werden. "Wenn auch von den Zahlen her nicht ganz so gut wie im letzten Jahr."

Mark Webber: Michael ist schlagbar

Nach Jenson Button betont auch der Australier Mark Webber, dass Mehrfach-Weltmeister Michael Schumacher nicht unschlagbar ist. "Er kann geschlagen werden, und er wird geschlagen werden", erklärte der Williams-Neuzugang in Valencia.

"Michael ist ein absoluter Superstar, eine Legende", fuhr der Aussie fort, "und natürlich einer der größten Sportler aller Zeiten. Aber ich werde von ihm nicht übermannt. Ich möchte gewinnen. Ich schufte nicht Stunde für Stunde, um dann Dritter zu werden."

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Sulayem vor zweiter Amtszeit

Carlos Sainz sen. zieht FIA-Kandidatur zurück

Weil Carlos Sainz sen. nun doch nicht für die Wahl zum FIA-Präsidenten kandidiert, steht Mohammed bin Sulayem ohne Gegner praktisch schon als Sieger fest

GP von Großbritannien: Qualifying

Mega-Finish: Verstappen wieder auf Pole!

Lewis Hamilton war drauf und dran, beim Heimrennen eine Sensation zu liefern, aber die britischen Fans hatten die Rechnung ohne Max Verstappen gemacht ...

Welche Formel-1-Teams am meisten von den zum Halbjahr 2025 neuberechneten Aerodynamik-Handicaps profitieren und welche Teams etwas verlieren

24 Nürburgring 2025: BoP

Ewiges Thema Balance of Performance

Wie bereits bei den 24h von Le Mans zu beobachten: Auch rund eine Woche später ließen sich weder die Fahrer noch die Teams und Hersteller auf der Nordschleife nicht wirklich in die Karten schauen, denn die „allseits beliebte“ Balance of Performance (BoP) schwebte insbesondere wieder über den GT-3-Boliden.

24 Nürburgring 2025: Analyse Top-Qualifikation

Fortsetzung folgt – oder nur so viel wie nötig

Betrachtet man die Freitags gefahrenen Zeiten mit denen von Samstag, dann wird für den langjährigen Beobachter eines ganz besonders deutlich: Auch im Einzelzeitfahren um die ersten fünf Startreihen haben die Teams und Fahrer immer eines im Blick – die Uhr. Engel, Estre und Neubauer im Gespräch.

GP von Österreich: Freitag

Bestzeit für Norris

McLaren dominiert im zweiten Freien Training in Spielberg, aber Lewis Hamilton droht nach einer Behinderung noch Ärger mit den Rennkommissaren