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Neues aus der "Königsklasse"

Motorwahl: Sauber wartet zu; Michelin bestätigt Vasselon-Abgang; M.Schumacher absolviert Bahrain-Shakedown & bemängelt ständig neues Qualifying.

Sauber: Keine Eile bei Motorenwahl

Noch hat das Sauber-Team keinen Motorenpartner für die Saison 2006 gefunden, und während die Gerüchteküche auch weiterhin starke Verbindungen zwischen Sauber und BMW sieht, könnten die Schweizer ebenso erneut mit Ferrari-Aggregaten an den Start gehen.

"Die Situation hat sich nicht geändert", erklärte Peter Sauber unlängst. "Wir stehen mit allen Motorenherstellern in Kontakt, aber hauptsächlich mit BMW, Toyota und Ferrari. Ich würde in den nächsten beiden Wochen keine Entscheidung erwarten."

Schumi bemängelt ständig neues Qualifying

Obwohl das neue Qualifying noch immer für viel Kritik sorgt, hofft Weltmeister Michael Schumacher, dass die Verantwortlichen das Format nicht schon wieder ändern, da dies kein gutes Licht auf den Sport werfen würde.

"Man kann mit dem Qualifying machen, was man will, man wird immer jemanden finden, der sich darüber beschwert", erklärte der Deutsche. "Es ist unmöglich, alle glücklich zu machen."

"Auf der anderen Seite ist es immer einfacher sich zu beschweren als etwas besseres zu finden. Das größte Problem ist, dass wir ständig das Format ändern. Das ist nicht gut."

Michelin bestätigt Vasselon-Abgang

Bereits vor einigen Tagen wurde berichtet, dass der ehemalige Formel-1-Projektmanager von Michelin, Pascal Vasselon, seine neue Rolle in den USA nicht annehmen und stattdessen zu Toyota nach Köln wechseln würde.

Der ebenfalls Ende nächsten Jahres scheidende Michelin-Motorsportdirektor Pierre Dupasquier bestätigte dies nun offiziell. "Als wir Pascal die Chance boten, seine Michelin-Karriere in den USA fortzusetzen, sagte er uns, dass er lieber in der Formel 1 bleiben würde", so Dupasquier. "Die Tatsache, dass einer unserer Partner einem unserer Ingenieure einen Job angeboten hat, unterstreicht die Wichtigkeit der Reifen."

Schumacher absolvierte Bahrain-Shakedown

Nach drei Testtagen von Montag bis Mittwoch führte Ferrari am Karsamstag seinen letzten Shakedown der beiden F2005 für den anstehenden Großen Preis von Bahrain durch.

Zudem nahm Michael Schumacher am Steuer eines F2004 M Platz, um Reifentests für den Rest der Saison zu absolvieren.

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