MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Die Schlange macht Jagd auf BMW

Robert Lechner möchte in der Zakspeed-Viper um den Gesamtsieg mitfighten und den favorisierten Werks-BMW das Leben so schwer wie möglich machen.

In der Rolle des Jägers bestreitet Robert Lechner am kommenden Wochenende das klassische 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring.

Mit der Dodge-Viper aus dem Zakspeed-Team hat er die favorisierten Werks-BMW im Visier, Teamkollegen des Österreichers sind sein Teamchef Peter Zakowski (D) und der frühere V8STAR-Kollege Sascha Bert (D).

„Die Werks-BMW mit Stuck, Müller, Lamy & Co. sind klare Favoriten – wir werden aber alles tun, um ihnen das Leben so schwer wie möglich zu machen“ meint der Salzburger, der die legendäre Nordschleife seit seinem 24-Stunden-Sieg im Jahr 2002 und durch weitere Starts in den letzten Jahren bestens kennt.

Die Streckenkenntnis könnte heuer von entscheidender Bedeutung werden, der Wetterbericht prophezeit typisches Eifelwetter mit Regen, Nebel und Kälte. „Sollte es tatsächlich regnen, wird’s enorm anstrengend, durch die vielen Starter muss man extrem aufpassen, dass man nicht in eine Kollision verwickelt wird“ meint Lechner.

Technisch gesehen kann der österreichische Rennprofi auf eine völlig neu aufgebaute Zakspeed-Viper zurück greifen, die im Gegensatz zu den letzten Jahren jetzt wieder 120 Liter Tankvolumen haben darf. Dafür verfügt der Motor „nur mehr“ über acht statt wie bisher zehn Zylinder.

„Wir haben dadurch etwas weniger Power und Topspeed – aber das sollte bei den 24 Stunden eine untergeordnete Rolle spielen“ erklärt Robert Lechner.

News aus anderen Motorline-Channels:

24h Nürburgring

Weitere Artikel:

24h Nürburgring 2025: Bericht

Rowe triumphiert vor Rekordpublikum

Dicke Strafe gegen den "Grello", Nullnummer für Falken, Scherer und AMG bei Hitze - Doch das 24h-Rennen 2025 wird vor allem für den Stromausfall in Erinnerung bleiben

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

Le Mans 2025 – Tag 8

Die Parade der Fahrer

Am Freitag vor dem Rennen steht für die meisten Fahrer "nur" ein richtig öffentlicher Termin auf dem Programm an – und der ist seit 30 Jahren bei allen Piloten gleichermaßen beliebt, sodass er richtig zelebriert wird: Die Fahrerparade – in diesem Jubiläums-Jahr allerdings mit einer neuen Route durch die Innenstadt, wodurch viele beliebte Fotomotive der letzten Jahre nicht mehr in der bekannten Form realisierbar sind.

GP von Kanada: Qualifying

Russell & Verstappen nebeneinander!

McLaren geschlagen, Charles Leclerc verschenkt die Pole-Chance: George Russell gewinnt das packende Qualifying zum Grand Prix von Kanada 2025

Le Mans 2025 – Tag 9

Renn-Samstag: Un-erwarteter Auftakt

Zur Geisterstunde bei den 24 Stunden von Le Mans sind bei den um den Gesamtsieg fahrenden HyperCars einige Überraschungen zu vermelden. Ferrari vorn – im Wechsel der Boxenstopp-Strategien mit gleich zwei Boliden – dahinter der Rest des Feldes. In der LMP 2 und bei den GT3 jeweils eine ähnliche Situation, die die zuvor gezeigte Performance belegte.

Während der Scherer-Phx-Audi im ersten Qualifying die Bestzeit fährt, hat das Schwesterauto Probleme - Brennender Porsche liefert spektakuläre Bilder