MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Kampf um den Sieg

Beim ersten Lauf im Rahmen der tschechischen Langstrecken-Meisterschaft bringt Sepp Renauer erstmals zwei Porsche zum Einsatz.

Am kommenden Wochenende kommt es für die niederösterreichische Mannschaft von Renauer Motorsport auf der schmucken Rennstrecke im tschechischen Brünn zur nächsten großen Bewährungsprobe. Der Frühlingspreis steht auf dem Programm. Es handelt sich um ein 3-Stunden-Rennen von höchster Qualität. Im Vorjahr konnte Renauer Motorsport in einem ähnlichen Rennen mit dem dritten Platz erstmals auf das Siegespodest klettern.

Die Porsche-Mannschaft aus Neunkirchen setzt wieder auf ihre Stammpiloten Manfred Jurasz, Wolfgang Kaufmann (D) und Petr Valek(CZ). Bei dem kurzfristig angesetzten Testtag am vergangenen Donnerstag auf diesem Rundkurs, simulierten Manfred Jurasz und Petr Valek mit dem knallgelben Remus-Porsche 996 GT 3 RS den Rennverlauf. Bei dieser Trainings-Sonderschicht galt das große Augenmerk dem Set-Up und der Getriebeübersetzung. „Das Auto läuft jetzt ausgezeichnet, in der GT 2-Klasse sollten wir um den Sieg mitfahren können“, gibt sich Tondach-Pilot Manfred Jurasz zuversichtlich.

In der offenen Klasse setzt Renauer Motorsport erstmals einen weiteren Porsche 996 GT 3 mit den Fahrern Claus Schunk (D) und Miro Hornak (CZ) ein. „In dieser Klasse haben wir mit den beiden DTM-Mercedes übermächtige Gegner. Dieses Rennen ist für die beiden Fahrer eine Art Jungfernfahrt, wo das sammeln von Erfahrung im Vordergrund steht“, ist Teamchef Sepp Renauer zuversichtlich, dass die beiden Langstrecken-Greenhorns ihren Mann stellen werden und meinte weiter: „Vor allem Claus Schunk hat mich im Training überrascht. Er hat ja sein Talent bisher nur bei Bergrennen gezeigt, konnte mit Fortdauer der Trainingseinheit aber durchaus mit seinem Formel Renault geprüften Teamkollegen Miro Hornak mithalten.“

News aus anderen Motorline-Channels:

CZ-Langstrecke: Brünn

Weitere Artikel:

"Wie hirnlos muss man sein?"

Wolff fassungslos über Red-Bull-Vorwurf

Red Bull warf Andrea Kimi Antonelli offen vor, Lando Norris in Katar absichtlich vorbeigelassen zu haben, doch da platzt Mercedes-Boss Toto Wolff die Hutschnur

Norris erklärt seine Titelmentalität

"Vergleiche interessieren mich nicht"

Am Sonntag reihte sich Lando Norris in die Riege der Formel-1-Weltmeister ein, doch an Vergleichen oder persönlichen Rivalitäten ist der Brite nicht interessiert

Toyota Gazoo Racing Haas F1 Team

F1 Team Haas bekommt neuen Namen

Toyota verstärkt seine Präsenz im Motorsport und steigt ab 2026 als Titelpartner bei Haas ein: Die Kooperation prägt Technik, Personalentwicklung und Teamkultur

Automobil-Weltverband FIA und die Formel 1 haben aktuelle Renderings der neuen Boliden für die Saison 2026 veröffentlicht - Auch einige Begriffe haben sich geändert