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WTCC 2006 ohne Alfa

Noch vor dem Saisonfinale in Macau ist es nun offiziell, Alfa Romeo wird nicht mit einem Werksteam an der WTCC 2006 teilnehmen.

Einige News: es ist offiziell, Alfa Romeo fährt 2006 nicht in der WTCC, das hat man in der „Gazetta dello Sport“ bestätigt. Für 2007 möchte man allerdings wieder dabei sein, dann mit einem neuen Modell.

Der 159 soll nicht für Rennsportzwecke verwendet werden, der 147 wird offenbar nicht zeitgerecht fertig. Ganz ohne Alfa muß die WTCC eventuell aber doch nicht auskommen: Nordauto könnte zwei 2005er-Autos einsetzen, sofern das Werk diese Autos freigibt. Wer sie dann fahren soll, ist nicht sicher, keiner der heurigen Werksfahrer hat eine Zusage für 2006.

Die Alfisti James Thompson und Gabriele Tarquini haben jedenfalls mittlerweile bei Oreca angeheuert, gemeinsam mit dem Franzosen Yvan Muller fahren sie 2006 die neuen Seat León.

Jordi Gene, Peter Terting und Rickard Rydell behalten ihre Jobs im Werksteam – alles in allem eine Elitetruppe. Kein Wort mehr von Stephane Ortelli, dem die Umstellung von den Langstreckenrennen auf die Tourenwagen heuer sichtlich schwergefallen ist; auch der Brite Jason Plato kommt wohl nicht zum Zug.

Bei BMW sind die Müllers (Dirk & Jörg) als Fahrer für 2006 ebenso bestätigt wie Andy Priaulx und das Engagement des britischen Importeurs. Ob Bart Mampaeys belgisches RBM-Team weiterhin das Auto von BMW UK vorbereiten wird, wird noch verhandelt.

Aber zuerst geht es noch um die Weltmeisterschaft 2005. Toyota kommt in die WTCC – zumindest in Macau. Aus der asiatischen Tourenwagenmeisterschaft nimmt ein japanisches Team mit einem Toyota Altezza teil; in Europa ist das Auto als Lexus IS bekannt.

Den neben den BMW einzigen Hecktriebler fährt der Japaner Hironori Takeuchi. Der asiatische Meister 2005, Franz Engstler (Beute-Asiate aus Bayern) tritt nicht selbst an, sondern schickt sein Team und Fahrer Peter Scharmach.

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