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Haug: "Lauda ist ein guter Junge!"

Als A1GP-Pilot hat Mathias Lauda wenig Glück, doch nach einem guten Test für das DTM-Team von Mercedes erhält Lauda Jr. dort noch eine Chance.

Von allen Weltmeistersöhnen kann Mathias Lauda bisher die wenigsten Erfolge vorweisen: Der Österreicher, Sohn des Champions von 1975, 1977 und 1984, absolvierte 2005 eine mäßig erfolgreiche Saison in der GP2, konnte sich auch bei seinen Einsätzen in der A1-Grand-Prix-Serie nicht gerade mit Ruhm bekleckern.

Nun steht der 24-Jährige dennoch vor dem Durchbruch im internationalen Motorsport, denn laut Bild-Zeitung könnte er 2006 für Mercedes in der DTM an den Start gehen - vorausgesetzt, ein Test in Barcelona verläuft ansprechend: "Es stimmt", bestätigte Sportchef Norbert Haug. "Wir haben Mathias im Dezember in Hockenheim getestet. Trotz miesen Wetters hat er sich hervorragend geschlagen. Er ist ein guter Junge. Ihm fehlt nur Erfahrung. Die kann er schnell wettmachen."

Haug spricht damit den späten Einstieg Laudas in den Motorsport ein, denn der 176 Zentimeter große und 66 Kilogramm schwere Wahlspanier kam erst 2002 auf die Idee, dass er sich seine Brötchen mit Autorennen verdienen könnte. Zunächst nahm er an der Formel-Renault-Winterserie teil und bestritt auch die Nissan-Telefonica-Open-Serie, ehe er für 2003 und 2004 in die Formel Superfund wechselte. Parallel dazu wurde er 2004 Gesamt-13. in der Formel 3000.

Übrigens zieht bei Lauda jun. der berühmte Vater nicht direkt im Hintergrund die Fäden - auch wenn sich alleine durch den Namen natürlich immer wieder Türen öffnen, die sonst nie aufgehen würden -, sondern sein älterer Bruder Lukas. Die beiden starteten ohne das Wissen von Lauda sen. vor einigen Jahren nach Tschechien durch, um dort einen Rennwagen testen zu können. Erst nachdem der Vertrag für die erste Saison unter Dach und Fach war, wurde Lauda sen. eingeweiht...

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