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Berger rät von Montoya ab

Der Anteilseigner der Scuderia Toro Rosso ist der Meinung, dass Red Bull stattdessen lieber auf Fahrer aus dem eigenen Kader zurückgreifen sollte.

Nach der Ankündigung von Red-Bull-Boss Mateschitz, für die kommende Saison einen hochkarätigen Siegpiloten verpflichten zu wollen, fiel vermehrt der Name Juan-Pablo Montoyas im Zusammenhang mit dem Team des Energydrink-Herstellers. Gerhard Berger, Anteilseigner des zweiten Red-Bull-Teams, der Scuderia Toro Rosso, rät seinem Geschäftspartner Mateschitz jedoch wie zuvor schon David Coulthard von einer Verpflichtung des Kolumbianers ab.

"Wenn man keine Chance hat, Michael Schumacher, Alonso oder Räikkönen zu verpflichten, dann muss man einen der fünf jungen Fahrer von morgen haben, und Montoya gehört meiner Meinung nach nicht zu diesen dazu", wird der Österreicher von autosport.com zitiert. Vielmehr habe er Renault-Testfahrer Heikki Kovalainen, Williams-Pilot Nico Rosberg, BMW-Tester Robert Kubica sowie seine beiden eigenen Piloten bei der Scuderia Toro Rosso, Scott Speed und Vitantonio Liuzzi, im Kopf.

Mateschitz hatte vor einiger Zeit angekündigt, unter Umständen auch Schumacher kontaktieren zu wollen. Dass ein derartiger Wechsel möglich wäre, glaubt Berger nicht: "Ich kann mir nicht vorstellen, dass Didi Michael von Ferrari einfach mit Geld weglocken kann." Dies sei wenn dann nur möglich, falls der Deutsche nicht mehr länger bei Ferrari oder mit einem eventuellen Teamkollegen Räikkönen glücklich wäre. Ohnehin müsse es aber das Ziel von beiden Red-Bull-Rennställen sein, mit Fahrern aus dem eigenen Pool zu arbeiten.

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