MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

SA06 erstmals auf der Strecke

Am Mittwoch legte der neue Bolide des Super-Aguri-Teams in Silverstone die ersten Testkilometer seiner noch jungen Existenz zurück.

[Fotos des SA06-Rollouts finden Sie hier.]

Beim Großen Preis von Deutschland wird Super Aguri erstmals den SA06, das neue Auto des Teams, einsetzen. Zwar basiert das neue Modell weiterhin auf dem Arrows-Chassis Jahrgang 2002, doch alle Anbauten sind völlig neu entwickelt.

Am Mittwoch fuhr Takuma Sato mit dem Boliden die ersten Runden in Silverstone. Auch die Lackierung des SA06 unterscheidet sich etwas vom Vorgänger, mit dem sich der Rennstall in den ersten elf Rennen der Saison 2006 mehr schlecht als recht abmühte. Der SA06 wird in Hockenheim von Sato und Sakon Yamamoto, der sein Formel-1-Renndebüt geben wird, gefahren.

Mit dem SA06 soll der Rückstand auf die Konkurrenz schlagartig sinken. Vor allem Hauptkonkurrent MF1 Racing, in diesem Jahr ebenso wie Super Aguri noch ohne Punkte, möchte man das Fürchten lehren. "Wir rechnen damit, dass das Auto konkurrenzfähig sein wird, auch wenn das endgültige SA06-Paket erst in Istanbul kommt", erklärte Sato.

"Mit dem neuen Auto sind wir sofort drei Sekunden schneller. Dann können wir Midland und Toro Rosso angreifen", äußerte sich auch Teamchef Aguri Suzuki zuversichtlich. Richtig angreifen will man jedoch ohnehin erst in zwei Jahren: "Unsere volle Konzentration gilt 2008. Dann wollen wir konkurrenzfähig sein. Bis dahin müssen wir Schritt für Schritt vorgehen", erläuterte er das geplante Vorgehen.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

24h Nürburgring: Top-Qualifying

"Grello"-Porsche auf der Pole

Poleposition für "Grello" bei den 24 Stunden vom Nürburgring 2025! - Kevin Estre macht Kevin-Estre-Dinge - Zweistündige Pause nach heftigem Vanthoor-Unfall

"Wir sind im Austausch"

Vettel als Nachfolger von Helmut Marko?

Ex-Weltmeister Sebastian Vettel könnte mit Red Bull in die Formel 1 zurückkehren und führt bereits Gespräche - Wird er Nachfolger von Helmut Marko?

"Drive to Survive"-Bösewicht?

F1-Filmstar räumt mit Verstappens Image auf

Max Verstappen kommt in "Drive to Survive" wie ein Bösewicht vor - F1-Schauspieler Damson Idris erklärt jetzt, wie er den Niederländer erlebt hat

GP von Großbritannien: Fr. Training

Verstappen hinter McLaren & Ferrari

Max Verstappen ist froh, dass sein Boxenfunk nicht sauber angekommen ist, denn mit der Vergabe der Bestzeit hatte er im zweiten Training in Silverstone nichts zu tun

Welche Formel-1-Teams am meisten von den zum Halbjahr 2025 neuberechneten Aerodynamik-Handicaps profitieren und welche Teams etwas verlieren

24 Nürburgring 2025: BoP

Ewiges Thema Balance of Performance

Wie bereits bei den 24h von Le Mans zu beobachten: Auch rund eine Woche später ließen sich weder die Fahrer noch die Teams und Hersteller auf der Nordschleife nicht wirklich in die Karten schauen, denn die „allseits beliebte“ Balance of Performance (BoP) schwebte insbesondere wieder über den GT-3-Boliden.