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Heimspiel für Wendlinger & Peter

Die FIA-GT-Championship biegt langsam aber sich in die Zielgerade. In Budapest steht am kommenden Wochenende bereits der achte von insgesamt zehn Läufen auf dem Programm.

Die Veranstaltung auf dem Hungaroring ist zugleich so etwas wie das Heimrennen des österreichischen Teams RaceAlliance. Nach dem ersten Saisonsieg zuletzt in Mugello kommen Karl Wendlinger und Philipp Peter aber nicht nur mit breiter Brust, sondern auch mit einigem Ballast nach Ungarn – 70 Kilogramm Platzierungsgewicht in ihrem Red Bull Aston Martin DBR9, der „Lohn“ für den Sieg in Italien.

„Die Freude über den Sieg war natürlich im ganzen Team sehr groß – aber das ist alles Schnee von gestern“, weiß Karl Wendlinger, „jetzt gilt unsere ganze Konzentration dem Rennen in Budapest. Und vor allem der Abstimmung unseres Autos. Denn 70 Kilogramm sind schon eine Menge Holz, da müssen wir von der ersten Minute am Set-Up arbeiten, um die richtige Balance zu finden.“

Trotz dieser Probleme freut sich sein Partner auf dieses Rennen: „Der Hungaroring liegt mir, eine absolute Fahrerstrecke“, sagt Philipp Peter, der direkt von einem Kurz-Trip aus Ägypten anreist. Was er sich erwartet? „Ein gutes Rennen, und wieder vorne mitfahren. Wenngleich es diesmal ungleich schwerer werden wird, als zuletzt. Dazu erhoffe ich mir, dass viele Fans aus Österreich den Weg nach Budapest finden und uns unterstützen“, so der Wiener.

Dafür haben die Team-Owner, Aston Martin-Österreich und Jet Alliance, bereits gesorgt: „Wir hatten noch nie so viele Anfragen von Kunden und Freunden. Die Österreich-Fraktion ist sicher sehr groß“, verspricht Lukas Lichtner-Hoyer, der mit seinem Partner Thomas Gruber auf dem Porsche RSR einen neuen Anlauf in der GT2-Klasse macht. Wobei der Badener für Ungarn nur einen Wunsch hat: „Endlich einmal ein Wochenende ohne Probleme!“

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