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Hans Knauss flott unterwegs

Beim Test auf dem Pannoniaring in Ungarn markierte Ex-Ski-Star Hans Knauss auf Anhieb eine schnelle Zeit, der Porsche-Pilot ist optimistisch.

Bei Renauer Motorsport läuft der Countdown für den Saisonstart der FIA GT Championship 2006 auf Hochtouren. Auf dem Pannoniaring in Westungarn standen vor der Abreise nach Silverstone letzte Funktionstests und Boxenstopptrainings auf dem Programm.

Alle vier Renauer-Piloten Manfred Jurasz, Hans Knauß, Luca Moro und Wolfgang Kaufmann kamen zum Einsatz und testeten die beiden Porsche GT 3-Boliden auf „Herz und Nieren“.

Ex-Weltklasse-Schirennfahrer Hans Knauß konnte in Ungarn sein erstes großes Erfolgserlebnis im Automobilrennsport für sich verbuchen. Der Remus-Pilot durchbrach mit 1:58,0 Minuten in der 24. von 80 gefahrenen Runden die „Schallmauer“ von 2 Minuten auf dem Pannoniaring.

„Ich freue mich riesig, dass mir diese tolle Rundenzeit gelungen ist. Mit dem gelben Porsche bin ich nach einigen Testtagen schon auf Du und Du. Was mir noch fehlt, ist die Rennpraxis“, strahlte der Schladminger wie nach seinem Kitzbühelsieg auf der „Streif.“

Schnellster Mann war der Porsche-World-Cup-Sieger von 2001 Wolfgang Kaufmann, der mit dem Renauer Porsche GT 3 RSR in 1:56,5 Minuten eine absolute Fabelzeit auf die Strecke zauberte.

Der Italiener Luca Moro (2:01 Min.) und Manfred Jurasz (2:02 Min.) blieben knapp über der „Schallmauer“ auf dem Pannoniaring. Der schnellste Dachdecker freute sich mit seinem neuen Teamkollegen Hans Knauß über dessen Zeit.

„Der Hans hat schnell umgesetzt, was er in der kurzen winterbedingten Vorbereitungsphase gelernt hat. Er ist zweifellos ein großes Motorsport-Talent, kann mit der Geschwindigkeit gut umgehen und fährt auch eine gute Linie“, bescheinigte Manfred Jurasz dem Newcomer eine erfolgreiche Motorsportzukunft.

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