MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Neue Testvereinbarung wurde unterzeichnet

Die Formel 1-Teams haben in Suzuka ein Abkommen hinsichtlich der Testfahrten unterzeichnet, doch es gibt noch weitere ungeklärte Fragen.

Eigentlich wollten die Formel-1-Teams schon im Rahmen des Großen Preises von China eine neue Test-Vereinbarung unterzeichnen, doch erst in Suzuka schaffte man es nach Informationen von Autosport, eine entsprechende Übereinkunft zu erzielen.

Demnach regeln die Rennställe in einer freiwilligen Vereinbarung, wie sie ein festgelegtes Kilometer-Limit von 30.000 Test-Kilometern im kommenden Jahr nutzen können. Wie genau die Vereinbarung aussieht, wurde nicht bekannt.

Zudem gibt es noch einige Punkte, über die man sich einig werden muss: "Nun werden sich die Manager der Teams hinsetzen und ausarbeiten, wo wir alle zusammen testen können", so Honda-Teamchef Nick Fry.

Testen alle Teams zusammen auf einer Strecke, würde man damit gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen. Zum einen würde sich die Mietgebühr für die Rennstrecke auf alle Teams verteilen, zweitens hätte Reifen-Ausstatter Bridgestone geringere Logistik-Kosten, zweitens könnten die Streckenbetreiber besser Tickets an Fans verkaufen, wenn mehr Autos unterwegs sind.

Diesbezüglich erwartet der Brite teamintern einen Konflikt, schließlich wollten die Ingenieure möglichst auf Strecken testen, deren Charakter-Eigenschaften zum derzeit notwendigen Testprogramm passen. Ginge es nach Fry, dann würde man sich auf Strecken einigen, die den Teams lediglich gute Wetterbedingungen bieten. Schlussendlich hätte jeder Rennstall ja auch die gleichen Voraussetzungen.

Ein weiteres Problem ist derzeit ebenso nicht gelöst. Der zukünftige Reifen-Monopolist Bridgestone hat bisher nur zwei dreitägige Tests für den Dezember eingeplant. Die Teams möchten jedoch bis zum Jahreswechsel mehr Testfahrten absolvieren. So machen vor allem jene Rennställe Druck, die von Michelin auf Bridgestone wechseln. Sie wollen unbedingt bereits im November testen.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

24 Nürburgring 2025: Analyse Top-Qualifikation

Fortsetzung folgt – oder nur so viel wie nötig

Betrachtet man die Freitags gefahrenen Zeiten mit denen von Samstag, dann wird für den langjährigen Beobachter eines ganz besonders deutlich: Auch im Einzelzeitfahren um die ersten fünf Startreihen haben die Teams und Fahrer immer eines im Blick – die Uhr. Engel, Estre und Neubauer im Gespräch.

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

Sulayem vor zweiter Amtszeit

Carlos Sainz sen. zieht FIA-Kandidatur zurück

Weil Carlos Sainz sen. nun doch nicht für die Wahl zum FIA-Präsidenten kandidiert, steht Mohammed bin Sulayem ohne Gegner praktisch schon als Sieger fest

GP von Österreich: Freitag

Bestzeit für Norris

McLaren dominiert im zweiten Freien Training in Spielberg, aber Lewis Hamilton droht nach einer Behinderung noch Ärger mit den Rennkommissaren

GP von Österreich: Bericht

Norris gewinnt - Verstappen out

Der Spielberg jubelt in Orange, aber ausnahmsweise nicht für Max Verstappen: Lando Norris gewinnt ein packendes Duell gegen Oscar Piastri knapp