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Neue Testvereinbarung wurde unterzeichnet

Die Formel 1-Teams haben in Suzuka ein Abkommen hinsichtlich der Testfahrten unterzeichnet, doch es gibt noch weitere ungeklärte Fragen.

Eigentlich wollten die Formel-1-Teams schon im Rahmen des Großen Preises von China eine neue Test-Vereinbarung unterzeichnen, doch erst in Suzuka schaffte man es nach Informationen von Autosport, eine entsprechende Übereinkunft zu erzielen.

Demnach regeln die Rennställe in einer freiwilligen Vereinbarung, wie sie ein festgelegtes Kilometer-Limit von 30.000 Test-Kilometern im kommenden Jahr nutzen können. Wie genau die Vereinbarung aussieht, wurde nicht bekannt.

Zudem gibt es noch einige Punkte, über die man sich einig werden muss: "Nun werden sich die Manager der Teams hinsetzen und ausarbeiten, wo wir alle zusammen testen können", so Honda-Teamchef Nick Fry.

Testen alle Teams zusammen auf einer Strecke, würde man damit gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen. Zum einen würde sich die Mietgebühr für die Rennstrecke auf alle Teams verteilen, zweitens hätte Reifen-Ausstatter Bridgestone geringere Logistik-Kosten, zweitens könnten die Streckenbetreiber besser Tickets an Fans verkaufen, wenn mehr Autos unterwegs sind.

Diesbezüglich erwartet der Brite teamintern einen Konflikt, schließlich wollten die Ingenieure möglichst auf Strecken testen, deren Charakter-Eigenschaften zum derzeit notwendigen Testprogramm passen. Ginge es nach Fry, dann würde man sich auf Strecken einigen, die den Teams lediglich gute Wetterbedingungen bieten. Schlussendlich hätte jeder Rennstall ja auch die gleichen Voraussetzungen.

Ein weiteres Problem ist derzeit ebenso nicht gelöst. Der zukünftige Reifen-Monopolist Bridgestone hat bisher nur zwei dreitägige Tests für den Dezember eingeplant. Die Teams möchten jedoch bis zum Jahreswechsel mehr Testfahrten absolvieren. So machen vor allem jene Rennställe Druck, die von Michelin auf Bridgestone wechseln. Sie wollen unbedingt bereits im November testen.

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