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Rennen in Spa gesichert

Der klassische Grand Prix von Belgien scheint endlich gesichert: Die Verantwortlichen werden einen neuen Dreijahresvertrag unterschreiben.

Über die Feiertage war es ruhig in der Affäre um das Formel-1-Rennen in Spa-Francorchamps, das nach dem Konkurs des Veranstalters Didier Defourny wochenlang am seidenen Faden gehangen war. Nun scheinen die Verantwortlichen jedoch eine Lösung gefunden zu haben - ein neuer Dreijahresvertrag ist angeblich beinahe unter Dach und Fach.

Das größte Problem der vergangenen Wochen war, dass die wallonische Regionalregierung nicht die finanzielle Haftung für die Konditionen des bestehenden Vertrags über insgesamt 15 Jahre übernehmen wollte. Zunächst wandte man sich deshalb an das benachbarte Luxemburg, doch als auch von dort keine Hilfsbereitschaft signalisiert wurde, musste man nach anderen Lösungen suchen - übrigens gemeinsam mit Formel-1-Chef Bernie Ecclestone, der Spa-Francorchamps wegen der spektakulären Streckenführung als eines der wichtigsten Rennen betrachtet.

Nächste Woche soll bei einem Treffen zwischen Ecclestone und wallonischen Politikern in London der neue Vertrag unterschrieben werden. Kerninhalte des Deals: Die jährliche Gebühr, an der man sich in Spa-Francorchamps bisher so sehr gestoßen hatte, wird künftig entfallen, weil Ecclestone selbst als Veranstalter einspringt, doch im Gegenzug müssen kurzfristig 15 Millionen Euro in die Verbesserung der bestehenden Anlage investiert werden. Darüber hinaus ist von einer Sicherheit von weiteren sechs Millionen Euro aus Steuergeldern die Rede...

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