MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Symonds winkt ab: "Wir wissen, wo das Problem liegt!"

Ob Renault nur aufgrund der Reifen geschwächt war? Oder waren es auch die fehlenden Masse-Dämpfer? Jedenfalls möchte man diese wieder einsetzen...

Vor dem Grand Prix von Deutschland hat die FIA den vor allem von Renault eingesetzten Schwingungstilger verboten, ehe er von den Rennkommissaren wieder zugelassen wurde.

Allerdings wird nach dem Grand Prix von Ungarn vor dem FIA-Berufungsgericht gegen die Entscheidung der Rennkommissare Protest eingelegt.

Sprich: Sollte die Entscheidung revidiert werden, könnten theoretisch alle Teams nachträglich disqualifiziert werden, die bis dahin noch mit einem Schwingungstilger fahren - ein Risiko, das Renault nicht eingehen möchte.

Symonds: "Die fehlenden Masse-Dämpfer waren heute nicht das Problem!"

Aber: "Weil die Verhandlung nicht vor dem nächsten Rennen stattfindet, sondern erst danach, bitten wir um eine andere Ansicht der FIA für Ungarn", stellte Renault-Chefingenieur Pat Symonds klar, dass sein Team in den nächsten Tagen um einen Einsatz des Schwingungstilgers kämpfen möchte.

"Heute war es aber nicht das Problem, dass wir das System nicht einsetzen konnten. Wir wissen, wo das Problem liegt."

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

GP von Großbritannien: Bericht

Hülkenberg Dritter - Norris gewinnt!

Piastri verliert den Sieg wegen einer Dummheit, Verstappen rutscht mit Miniflügel weg, Norris gewinnt souverän - und Nico Hülkenberg hat endlich sein erstes Podium!

24 Nürburgring 2025: BoP

Ewiges Thema Balance of Performance

Wie bereits bei den 24h von Le Mans zu beobachten: Auch rund eine Woche später ließen sich weder die Fahrer noch die Teams und Hersteller auf der Nordschleife nicht wirklich in die Karten schauen, denn die „allseits beliebte“ Balance of Performance (BoP) schwebte insbesondere wieder über den GT-3-Boliden.

Vor einigen Monaten wurde über ein LMDh-Programm von Mercedes-AMG spekuliert, doch jetzt stellt Sportchef Toto Wolff klar, warum Le Mans "zurzeit keine Option" sei