MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Streckenrekord für Davidson

In Valencia sorgte Honda-Testfahrer Davidson für einen neuen Streckenrekord, David Coulthard, Ralf Schumacher und Jarno Trulli auf den Plätzen.

Während Ferrari seine Solo-Testfahrten in Mugello auch am Freitag fortsetzen wird, absolvierten die übrigen Teams am Donnerstag im spanischen Valencia ihren vorerst letzten Testtag in diesem Winter - und dabei gab es zum Abschluss noch einmal ein lautstarkes Lebenszeichen von Honda: Anthony Davidson knackte im neuen RA106 den bisherigen Streckenrekord.

Der Brite schraubte die im Februar 2004 aufgestellte Marke Kimi Räikkönens von 1:08.998 Minuten auf sagenhafte 1:08.540 Minuten herunter und war damit um fast eine Sekunde schneller als jeder andere 2006er Fahrer auf dieser Strecke. Außerdem umrundete er den vier Kilometer langen Kurs 70 Mal, wobei für ihn die Reifenvorauswahl für den Grand Prix von Australien am 2. April im Melbourner Albert Park im Mittelpunkt stand.

Auf Platz zwei landete David Coulthard (+ 1,831/72 Runden), dessen RB2 von Red Bull Racing allerdings die einzige rote Flagge des Tages verursachte, als sein Ferrari-Motor den Geist aufgab. Angesichts der bevorstehenden Hitzerennen in Bahrain und Malaysia ist dies kein allzu gutes Omen, schließlich ist gerade die Kühlung der große Schwachpunkt des österreichisch-britischen Rennstalls.

Für Toyota setzte Ralf Schumacher (3./+ 3,524/79 Runden) das Testprogramm mit dem neuen Bodywork in Bahrain-Spezifikation fort, während Jarno Trulli (4./+ 3,840/78 Runden) mit dem alten TF106 vorlieb nehmen musste, weil viele der aerodynamischen Teile bereits auf dem Weg in den Mittleren Osten sind. Trulli konzentrierte sich darauf, verschiedene Abläufe eines Grand-Prix-Wochenendes genau einzustudieren.

Rundenzeiten:

1  A. Davidson    Honda   1:08.540
2 D. Coulthard R·B·R 1:10.371
3 R. Schumacher Toyota 1:12.064
4 J. Trulli Toyota 1:12.380

News aus anderen Motorline-Channels:

Formel-1-Testfahrten

Weitere Artikel:

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

24 Nürburgring 2025: Galerie Tag 1

Große Galerie vom Adenau RaceDay am Nürburgring

Richtig stimmungsvoll war der traditionelle Auftakt zu dem eigentlichen Haupt-Event – dem weltweit bekannten Rennen durch die 25,378 Kilometer lange „Grüne Hölle“ der Nordschleife des Nürburgrings. Hier unsere große Galerie!

GP von Österreich: Qualifying

Norris demoliert Konkurrenz mit Gelb-Hilfe!

Max Verstappen beim Red-Bull-Heimspiel schwer geschlagen, Nico Hülkenberg Letzter - und Lando Norris holt Pole mit einer dominanten Vorstellung in Q3

Welche Formel-1-Teams am meisten von den zum Halbjahr 2025 neuberechneten Aerodynamik-Handicaps profitieren und welche Teams etwas verlieren

"Drive to Survive"-Bösewicht?

F1-Filmstar räumt mit Verstappens Image auf

Max Verstappen kommt in "Drive to Survive" wie ein Bösewicht vor - F1-Schauspieler Damson Idris erklärt jetzt, wie er den Niederländer erlebt hat