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Auch in Mexiko kämpfte Norbert gegen Windmühlen

Norbert Siedler ist auch beim dritten Rennen der Champcar-Atlantic-Series alles andere als happy, mehr als ein 12. Platz war nicht möglich.

Eine beherzte Aufholjagd und einige sehenswerte Überholmanöver brachten Norbert Siedler beim 3. Saisonlauf der Champ Car Antlantic Serie in Monterrey zwar viel Applaus, aber letztlich nur Platz 12 ein.

Auf der extrem rutschigen mexikanischen Rennstrecke, die quer durch ein stillgelegtes Industriegelände namens Fundidora Park führt, musste der Tiroler schon im Abschlusstraining (Platz 17) einsehen, dass man in Sachen Abstimmung noch immer im Dunkeln tappt.

„Wir haben auf meinem Auto zum ersten Mal ein neues Setup ausprobiert, das wahrscheinlich in die richtige Richtung geht, aber aus dem Stand noch nichts gebracht hat. Leider sind wir dabei nicht konsequent weitergegangen, sondern haben das Auto wieder komplett umgebaut. An unserem bisherigen Abstand auf die Schnellsten hat sich dadurch halt wieder nichts geändert.“

Immerhin untermauert Norbert im Rennen sein Kämpferherz bei einigen harten Duellen wie etwa gegen den schnellen Brasilianer Danilo Dirani, der für das letztjährige Meisterteam Condor Motorsport an den Start geht und für BAR Honda bereits erste Formel 1 Testfahrten bestreiten durfte.

„Aber das ist für mich ein schwacher Trost, denn der hat im Moment die gleichen Probleme wie ich. Es schaut überhaupt so aus, als würden in dieser Serie im Moment Teams dominieren, die im Vorjahr noch gar nicht dabei waren. Man kann mit diesen Autos als Fahrer vielleicht zwei, drei Zehntel gutmachen, aber sicher keine Sekunde.“

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