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Späte Titelfreuden

Norbert Siedler wurde vom italienischen Motorsport-Verband nach dem Titelstreit zum Ex-aequo-Champ der italienischen F3000 gekürt.

Der Italienische Automobilsportverband CSAI, zugleich die nationale Instanz der FIA, erklärt Norbert Siedler genau 164 Tage nach dem Titelstreit von Monza zum „Ex-aequo“ Champion der Europäischen Formel 3000.

In Abwesenheit des 23jährigen Tirolers, der bei der Testfahrten der Champ Car Atlantic Serie in Fontana weilte, übernahm am Donnerstagabend in Rom sein Manager Edi Nikolic die wertvolle Trophäe aus den Händen von Sportdirektor Romano Fazio und Formel 1 Star Giancarlo Fisichella.

„Ich wäre natürlich gerne dabei gewesen“, seufzte Norbert nach seiner Rückkehr aus Kalifornien, „aber diese Tests waren die Generalprobe für unseren Saisonstart in Long Beach."

"Ich kann mich nur mehr bei Herrn Fazio und beim italienischen Verband für ihre sportlich faire Entscheidung bedanken und natürlich bei meinem Team ADM Motorsport für zwei großartige Jahre in Italien. Auch wenn’s ein bisserl gedauert hat ist dieser Titel für mich noch immer extrem wichtig.“

Neben einem bestens gelaunten Fisichella, dem Sieger des jüngsten Formel 1 Grand Prix von Malaysia, wurden im noblen Sheraton Hotel nur mehr Alex Zanardi (2-facher Champ Car Sieger), Emanuele Pirro (Gewinner der 24 Stunden von Le Mans), Gimmi Bruni (GP2) und Enrico Toccachello (A1 GP) mit Pokalen derselben Dimension ausgezeichnet.

Während er mit seiner Trophäe um die Wette strahlte ließ Norbert seine Gedanken schon wieder über den großen Teich schweifen: „Meine Sponsoren haben mir diesen Weg ermöglicht, der mich im kommenden Jahr hoffentlich in die Champ Car World Series bringen wird. Ich weiß, dass ich schnell genug bin und dass ich nur mehr das Glück brauch’ im richtigen Moment am richtigen Platz zu sein.“

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