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Kurze Pause

Norbert Siedler muss seinen Traum von einem baldigen Debüt in der Champ Car World Series doch noch einmal auf Eis legen – vorübergehend.

Nach einem kurzen Intermezzo in der Formel Atlantic war der 23jährige Tiroler drauf und dran, als Quereinsteiger eine Fahrkarte in der (gemeinsam mit der IRL) schnellsten amerikanischen Formelklasse zu lösen.

Auf Vermittlung von Derrick Walker, der seit Siedlers Test im Feber 2005 zu seinen größten Bewunderern zählt, hatte das Naturtalent erst vor drei Wochen ein tolles Angebot von einem befreundeten Rennstall erhalten. In den nächsten vier Sommerrennen in Edmonton, San Jose, Denver und Montreal sollte Siedler zu seiner heiß ersehnten Bewährungsprobe kommen.

„Wir waren uns eigentlich schon einig, doch dann ist bei der Finanzierung auf einmal ein Problem aufgetaucht, mit dem niemand rechnen konnte“, schüttelt der sichtlich enttäuschte Wildschönauer den Kopf, „genau das Geld, das mir für mein restliches Atlantic Programm zugesagt war, hätt nämlich ausgereicht, um die vier Grands Prix zu bestreiten. Eine Last-Minute-Chance, die man sofort nutzen sollte. Aber das haben halt leider nur fast alle so gesehen.“

Siedler, der zu seinen Sponsoren ein sehr persönliches und freundschaftliches Verhältnis pflegt, möchte in den nächsten Wochen noch einmal intensiv für sein Programm werben. Aufgeben bleibt für ihn auch in Zukunft ein Fremdwort.

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