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Kein Glück für den Pole-Setter

Richard Lietz wurde auch im Barcelona-Rennen vom Pech verfolgt. Nach einer Kollision mit Walfish hatte der Pole-Setter keine Chancen mehr auf eine Top-Platzierung.

Die Supercup-Saison 2006 bringt Richard Lietz offensichtlich kein Glück. Nachdem er schon in den vorhergehenden Rennen immer ganz vorne dabei gewesen war, gelang ihm in Barcelona der Sprung ganz nach vorne in der Startaufstellung: Pole Position! In den letzten acht Läufen, die in Barcelona ausgetragen worden waren, siegte immer der Polesetter, also gute Vorzeichen fürs Rennen. Leider kam es heuer ganz anders.

Der Start gelang dem 22-jährigen Ybbsitzer auch diesmal ausgezeichnet, Richard Lietz und David Saelens (B), der neben ihm aus der ersten Reihe gestartet war, führten das Feld in die erste Kurve nach Start und Ziel. Der rechts gestartete Saelens hatte das bessere Ende für sich und bog als Führender ein. Dahinter Richard Lietz gefolgt von Fabrice Walfisch (F), Uwe Alzen (D) und Meisterschaftsleader Richard Westbrook (GB). Im nächsten Linksbogen ging dann alles schief.

Richard Lietz: "Fabrice Walfisch ist mir, sicher unabsichtlich, aufs Rad gefahren und hat dabei einen Reifen beschädigt. Die Felge war beschädigt, ich konnte nur noch zur Box humpeln und mich nach dem Reifenwechsel mit einer Serie von schnellsten Runden schadlos halten. Damit konnte ich beweisen, dass ich der schnellste Mann im Feld war. Zumindest das stimmt mich für die Zukunft optimistisch."

Schon kommendes Wochenende geht`s weiter mit dem Porsche Carrera Cup in Oschersleben. Ein neues Spiel, hoffentlich ein neues Glück für Richard Lietz im gelben tolimit Porsche GT3.

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