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Nightmare in Holland

Bei seinem Debüt auf der Traditionsstrecke von Assen schaffte der junge Österreicher im Superstock-Rennen auf Anhieb eine Platzierung in den Punkten.

Die Wettervorhersage war perfekt: Drei Tage Sonne - und sie sollte sich als richtig erweisen. Zum ersten Mal in Assen, versuchte René Mähr sich erst einmal an die schöne aber schwierige Strecke zu gewöhnen. Dabei sprang der 20. Rang unter den 39 Startern heraus, was ihn nicht weiter beunruhigte.

Am Samstag arbeitete man an der Abstimmung der Yamaha R1 und hoffte im zweiten Qualifikationstraining noch den einen oder anderen Gegner in der Startaufstellung zu überholen. Mähr steigerte sich um 1,2 Sekunden, was ihm in der Startaufstellung Rang 19 einbrachte.

Das Rennen begann gut, René Mähr kam als Fünfzehnter aus der ersten Runde zurück und überholte weitere Gegner auf der Start-Ziel Geraden. In Runde 2 sprang ihm beim Anbremsen ein Gang heraus und er musste kurz geradeaus fahren, was ihn vier Sekunden und neun Plätze kostete! Er fand sich auf Rang 23 in einer Gruppe wieder, in der er sich schnell nach vorne kämpfte.

Um weitere Fahrer zu überholen, musste er eine Lücke von 4,5 Sekunden zu dem Franzosen Tangre schließen, was Ihm gelang: Er rang den Franzosen noch in der letzten Runde nieder und konnte sich den 13. Rang sichern.

René Mähr: „Schade, dass ich in der 2. Runde das Problem hatte! Ich wollte noch weiter nach vor, die Yamaha lief perfekt und sehr schnell! In 2 Wochen fahre ich in Monza das nächste Rennen, das ist eine meiner liebsten Strecken, ich freue mich schon sehr drauf!“

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