MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Button: „Honda hat nicht den Speed der Top-Teams”

Im vergangenen Jahr war man zumindest bei den Winter-Testfahrten schnell unterwegs, diesmal fährt man schon bei den Versuchen hinterher.

Jenson Button und das Honda-Team machten sich große Hoffnungen, als man in der vergangenen Saison in Budapest endlich ein Rennen gewann, in der letzten Saisonhälfte regelmäßig punktete und auf fast allen Gegner Boden gutmachen konnte. Doch diesen Schwung konnte man trotz des Zugangs von Christian Klien nicht in den Winter mitnehmen.

Der neue RA107, dessen grüne Lackierung am Montag in London enthüllt werden wird, hat sich bisher als zu langsam erwiesen, um mit der Konkurrenz von Renault, Ferrari und McLaren mithalten zu können: "Wir haben nicht den Speed der Top-Teams, das ist enttäuschend", so Button gegenüber Autosport.

Positiv anzumerken sei, dass die Balance des neuen Autos gut ist, und dass man im Verlauf der Testfahrten bereits Fortschritte mit dem Auto erzielen konnte. Zudem seien im Verlauf der Testfahrten in Bahrain weitere Verbesserungen geplant. Dort konnte man im vergangenen Jahr einen erstklassigen Eindruck hinterlassen - wie die Saison für das Team dann begann, ist hinlänglich bekannt.

Teamkollege Rubens Barrichello hält den RA107 für kein schlechtes Auto, ist sich aber nicht sicher, ob man mit dem Boliden Rennen gewinnen kann. "Als wir beim Valencia-Test ankamen, waren wir nicht so schnell, wie wir das sein wollten", so Button weiter. "Das größte Problem war, dass wir keine Balance finden konnten und ziemlich hinterherfuhren." Nun hoffen die Japaner auf ein umfangreiches Update, das in der kommenden Woche in Bahrain erstmals ausprobiert werden wird.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

"Dazu sage ich nichts", war Max Verstappens Credo bei der Pressekonferenz in Österreich: Das steckt hinter der Schweigeorgie des Weltmeisters

24 Nürburgring 2025: Analyse Top-Qualifikation

Fortsetzung folgt – oder nur so viel wie nötig

Betrachtet man die Freitags gefahrenen Zeiten mit denen von Samstag, dann wird für den langjährigen Beobachter eines ganz besonders deutlich: Auch im Einzelzeitfahren um die ersten fünf Startreihen haben die Teams und Fahrer immer eines im Blick – die Uhr. Engel, Estre und Neubauer im Gespräch.

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

GP von Österreich: Freitag

Bestzeit für Norris

McLaren dominiert im zweiten Freien Training in Spielberg, aber Lewis Hamilton droht nach einer Behinderung noch Ärger mit den Rennkommissaren