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Drei-Länder-Team im Aufwind

Im Rahmen des Formel 1 Grand Prix von Europa auf dem Nürburgring fanden die Rennen 6 und 7 zur MINI Challenge statt. Mit dabei: Jürgen Schmarl.

Bereits im Zeittraining konnte Jürgen Schmarl sich bei strömendem Regen 0,3 Sekunden hinter Gaststarter und ex-F1-Fahrer Christian Danner auf P 3 platzieren - nach dem verkorksten Saisonbeginn ein Lichtblick, da Schmarl die in der Gesamtmeisterschaft führenden Fahrer alle klar distanzieren konnte.

Lauf 1: Platz 3

So ging es dann ins erste Rennen am Samstag Vormittag, bei strahlendem Sonnenschein und beeindruckender Zuschauerkulisse. Jürgen Schmarl musste gleich zu Beginn zwei Plätze aufgeben und kam als aus der ersten Runde. Es folgten einige Runden mit harten Zweikämpfen gegen Christian Danner, konnte ihn und auch noch den meisterschaftsführenden Schweden Jocke Mangs überholen, und überquerte als überglücklicher Dritter die Ziellinie.

Lauf 2: Getriebe-Trouble

Von P4 ging es dann ins sonntägliche Rennen - leider wurde Schmarl bereits in der ersten Runde Opfer von zahleichen Rangeleien und fiel auf Platz 9 zurück. In den anschließenden Runden hatte er dann erhebliche Probleme mit dem Getriebe und konnte sich daher nur noch auf P8 vorkämpfen.

Sein Resümee: „Trotz der Technikprobleme wars für mich ein Super Wochenende, weil ich mir beweisen konnte, wieder an der Spitze mitfahren zu können. In der Gesamtwertung konnte ich mich von P12 auf P8 verbessern, und wir sind guter Dinge, in 3 Wochen ebenfalls wieder auf dem Nürburgring, diesmal im Rahmen des Oldtimer Grand Prix, ein gewichtiges Wort bei der Vergabe der Stockerlplätze mitreden zu können!“

Die Kollegen

Auch erfreulich erging es Schmarls Schweizer Teamkollegen Remo Friberg, der mit P12 und P9 seine Position in der Gesamtwertung verteidigen konnte. Seit diesem Rennen kämpft auch ein weiterer Pilot für das Team: Christian Feineis aus Deutschland. „Christian konnte sich auf Anhieb super in unser Team integrieren“, meint Jürgen Schmarl; der Deutsche sah nach einigen Ausflügen in die Wiese als 25. die Zielflagge im ersten Lauf. Im zweiten Rennen konnte er sich bis auf P17 nach vorne kämpfen und damit ebenfalls nach einer verkorksten Saison sein bestes Saisonergebnis einfahren.

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