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Faulkner ist Vizemeister

Erfolgreicher Saisonabschluss für das Team der Walter Lechner Racing School beim 11. und letzten Lauf zum Porsche Supercup in Spa.

Der Ire Damien Faulkner sicherte der österreichisch-bahrainischen Mannschaft als Dritter noch einmal einen Podiumsplatz und wurde damit Porsche-Supercup-Vizemeister. Vom vierten Startplatz kommend, zeigte der Ire ein starkes Rennen, in dem er sich im gesamten Verlauf mit dem Briten Richard Westbrook um den dritten Rang matchte. In der letzten Schikane war Faulkner ganz nah dran und riskierte einen Angriff.

Westbrook ließ absolut keinen Platz, die beiden Autos berührten sich und der Brite drehte sich ab. Er konnte aber weiter fahren und sicherte sich als Sechster die Fahrermeisterschaft: „Damien war in der Schlussphase schneller als Richard. Er hat die Lücke gesehen und als echter Racer den Angriff riskiert. Die Sache war aus meiner Sicht ein ganz normaler Rennunfall, wie er immer wieder vorkommt“ sagte Teamchef Walter Lechner zu dem Zwischenfall nach dem Rennen.

Apropos Zwischenfall: Auch die übrigen Lechner-Fahrer waren in Troubles verwickelt. Stefan Rosina zerstörte sich im Startgetümmel den Kühler und musste ebenso aufgeben wie der Italiener Alessandro Zampedri, der unsanft ins Kiesbett geschickt wurde. Auch Mikael Forsten war in einen Crash verwickelt, sah aber als 18. wenigstens die Zielflagge.

Trotzdem zeigte sich Walter Lechner nach dem Rennen zufrieden: „Das nicht ganz optimale letzte Rennen kann unsere Saisonbilanz nicht trüben, wir haben in diesem Jahr viel mehr erreicht als erwartet. Der Titel bei den Teams und der Vizemeistertitel in der Fahrerwertung sind eine tolle Ausbeute, über die wir uns sehr freuen. Jetzt beginnt bereits die Arbeit für die Saison 2008“, meinte der Teamchef.

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